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Pony-Trend 2025: Steht er mir – oder lieber nicht?

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Fringe, Curtain Bangs oder Micro Pony – die Stirnfransen sind zurück auf der Beauty-Bühne. Doch stehen sie wirklich jeder Frau? Wann sich der Frisurentrend lohnt, welche Varianten im Trend liegen und wie das Styling stressfrei gelingt erfahren Sie hier.

Ob lässig-französisch, akkurat oder weich gestuft – Ponys feiern ein großes Comeback. Auf den Laufstegen von Paris bis New York, auf Social Media oder bei Stars wie Zendaya, Jenna Ortega oder Alexa Chung – der Pony ist nicht nur ein Frisurentrend, sondern ein Statement. Doch so simpel der Schnitt scheint, so groß ist die Wirkung: Ein Pony kann ein Gesicht komplett verändern, weicher wirken lassen, markanter machen oder optisch verjüngen. Kein Wunder, dass viele Frauen mit dem Gedanken spielen, sich einen zuzulegen. Doch nicht jedem steht jeder Stil – und nicht jede Lebensphase ist ponyfreundlich.

Trend-Varianten: Diese Ponys sind 2025 besonders angesagt

  • Curtain Bangs: Die lässige 70s-Version des Ponys – mittig gescheitelt, sanft gestuft und perfekt für den soften Einstieg
  • Blunt Bangs: Gerade geschnitten, markant und modisch – besonders bei ovalen Gesichtern ein echter Hingucker
  • French Bangs: Die nonchalante Variante à la Parisienne – fransig, unperfekt und charmant
  • Baby Bangs / Micro Fringe: Sehr kurzer Pony, ideal für markante Gesichter und Fashion-Statements
  • Bottleneck Bangs: Zwischen Curtain und klassischem Pony – am Ansatz schmal, zu den Seiten hin weich auslaufend

Der Vorteil: Viele dieser Ponys sind so geschnitten, dass sie flexibel gestylt oder auch zur Seite geschoben werden können – ideal für alle, die sich langsam herantasten wollen.

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Wem steht ein Pony – und wem eher nicht?

Grundsätzlich gilt: Fast jede Gesichtsform kann mit dem passenden Schnitt von einem Pony profitieren. Entscheidend ist die Länge, die Dichte und wie der Pony ins restliche Haar integriert wird.

  • Ovales Gesicht: Glück gehabt – hier passen fast alle Ponyvarianten. Besonders schön: Blunt oder Curtain Bangs
  • Herzförmiges Gesicht: Sanft gestufte Ponys wie French Bangs wirken harmonisierend
  • Rundes Gesicht: Leicht fransige, seitlich fallende Ponys strecken optisch
  • Eckiges Gesicht: Weiche, strukturierte Ponys nehmen Härte aus den Konturen

Wann man besser verzichten sollte: 

  • Bei sehr stark gelocktem Haar (außer man liebt den Styling-Aufwand)
  • Wenn die Stirn stark zu Unreinheiten neigt
  • Bei sehr feinem Haar, das schnell fettig wird – Ponys müssen öfter gewaschen und gestylt werden
  • Wenn man wenig Lust auf tägliches Föhnen, Stylen oder Nachschneiden hat

Pony-Styling: So gelingt der Look ohne Frust

  1. Trockenshampoo ist Ihr bester Freund: Ein Pony liegt selten gut, wenn er fettig ist – ein wenig Trockenshampoo am Ansatz wirkt Wunder und verleiht zusätzlich Volumen.
  2. Rundbürste & Föhn statt Glätteisen: Für den natürlichen Schwung genügt oft schon das richtige Föhnen – idealerweise von oben mit einer kleinen Rundbürste, um Stand zu geben.
  3. Leave-In Produkte oder Stylingcremes: Gerade bei fransigen Ponys sorgen leichte Texturgeber für Form, ohne zu beschweren. Achtung bei Ölen – die lassen Ponys schnell strähnig wirken.
  4. Clips & Mini-Klammern für Abwechslung: Wer mal keine Lust auf Stirnfransen hat, kann sie einfach zur Seite pinnen – ein Look, der sogar absichtlich nach »Undone-Chic« aussieht.

 

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