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Locken richtig stylen: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

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Styling

Ob Beachwaves oder definierte Curls – Locken liegen im Trend. Doch beim Styling passiert schnell der ein oder andere Fehler. Wir zeigen, wie Sie diese vermeiden und Ihre Lockenstruktur optimal zur Geltung bringen.

Locken feiern aktuell ein echtes Comeback – ob als sanfte Beachwaves, voluminöse Hollywood-Curls oder definierte Korkenzieherlocken. Doch wer nicht von Natur aus mit ihnen gesegnet ist, greift zum Lockenstab, Glätteisen oder Curler. Und genau hier schleichen sich häufig Fehler ein. Statt glänzender Locken entstehen schnell krause, undefinierte Wellen – oder die Frisur fällt nach wenigen Stunden wieder zusammen. Damit das nicht passiert, lohnt es sich, die häufigsten Stylingfehler zu kennen und sie mit einfachen Tricks zu vermeiden.

1. Das falsche Werkzeug

Nicht jedes Gerät passt zu jedem Haartyp. Wer feines Haar hat, sollte einen Lockenstab mit kleinerem Durchmesser wählen – so halten die Locken länger. Dickes Haar braucht mehr Hitze und größere Durchmesser. Auch die Wahl zwischen Glätteisen, Lockenstab oder automatischem Curler kann einen Unterschied machen. Tipp: Auf Keramik- oder Turmalinbeschichtung achten – das schützt das Haar und verteilt die Hitze gleichmäßiger.

2. Keine Hitzeschutzprodukte verwenden

Ein Klassiker: Hitzeschutz vergessen. Dabei ist er essenziell, um Haarbruch und Frizz zu vermeiden. Ein Hitzeschutzspray oder -serum sollte vor dem Styling in Längen und Spitzen verteilt werden – und zwar gleichmäßig. Wichtig: Das Produkt gut einziehen lassen, bevor du mit dem Lockenstab loslegst.

3. Zu heiß oder zu lange

Hitze ist notwendig, aber zu viel davon schadet dem Haar. Temperaturen über 200 °C sind für die meisten Haartypen zu hoch. Lieber mit mittlerer Hitze arbeiten und jede Strähne nur wenige Sekunden stylen. Ein guter Lockenstab braucht nicht länger als 8–10 Sekunden pro Strähne.

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4. Zu große Haarpartien

Wer zu dicke Haarsträhnen auf einmal eindreht, riskiert ungleichmäßige Locken oder Wellen, die nicht halten. Besser: In kleinere Partien aufteilen und Schicht für Schicht arbeiten. So wird jede Strähne gleichmäßig erwärmt und die Locken werden definierter.

5. Gleich nach dem Stylen anfassen

Geduld zahlt sich aus: Frisch gestylte Locken sollten erst vollständig abkühlen, bevor man sie mit den Fingern auflockert oder ausbürstet. So »setzen« sie sich besser und behalten ihre Form länger.

6. Zu viel Produkt

Zu viel Haarspray oder Stylingcreme kann Locken beschweren oder verkleben. Weniger ist mehr – vor allem bei feinem Haar. Am besten sparsam dosieren und gezielt einsetzen: etwa Haarspray erst am Ende leicht über das fertige Styling geben.

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