Beachwaves: So gelingen natürliche Wellen wie vom Meer gestylt

Beachwaves sind die perfekte Mischung aus Styling und Natürlichkeit. Die sanften Wellen erinnern an vom Meer getrocknetes Haar – leicht zerzaust, aber mit Struktur und Volumen. Genau das macht sie so beliebt: Sie wirken entspannt, schmeicheln jeder Haarlänge und lassen sich vielseitig tragen – von lässig bis chic. Besonders schön wirken Beachwaves, wenn sie nicht zu perfekt sind. Der Look lebt von Bewegung, Textur und Leichtigkeit. Ob am Strand, im Alltag oder sogar bei festlichen Anlässen: Die Wellen verleihen dem Haar eine natürliche Dynamik – und sorgen ganz nebenbei für mehr Fülle.

So stylen Sie Beachwaves ganz einfach selbst

• Mit dem Glätteisen: Die wohl schnellste Methode: Mit einem schmalen Glätteisen einzelne Haarsträhnen eindrehen und wellenförmig durchziehen. Wichtig ist, das Eisen nicht zu heiß zu stellen – 160 bis 180 Grad reichen meist aus. Danach mit den Fingern auflockern und mit Texturspray fixieren.
• Mit dem Lockenstab: Ein Lockenstab mit mittlerem Durchmesser (ca. 25 mm) erzeugt weiche Wellen. Die Haarsträhnen abwechselnd nach außen und innen eindrehen – so entsteht ein natürlicher Look. Die Spitzen sollten dabei möglichst gerade bleiben, um den lässigen Effekt zu betonen.
• Ohne Hitze – über Nacht: Wer ganz auf Hitze verzichten möchte, greift zum Overnight-Styling. Das leicht feuchte Haar wird dafür in lockere Zöpfe oder Dutts eingedreht – oder mit aktuellen Tools wie Heatless Curling Rods, Seidenbändern oder flexiblen Schaumstoffwicklern geformt. Diese Methoden sind besonders sanft zum Haar und liegen aktuell voll im Trend. Am nächsten Morgen genügt es, die Wellen mit den Fingern aufzulockern, ein wenig Sea Salt Spray oder ein leichtes Textur-Mousse einzuarbeiten – und der Beach-Look ist perfekt. Ideal für alle, die sich natürlichen Schwung ganz ohne Styling-Stress wünschen.

Tipp: Ein Texturspray oder Trockenshampoo am Ansatz bringt zusätzliches Volumen und sorgt dafür, dass die Wellen länger halten.