Von Auster bis Bratwurst: Die verrücktesten Christbaumkugeln
Während die einen auf klassische rote Kugeln und Goldsterne schwören, verwandeln andere ihren Baum in eine Installation der Kuriositäten. Geschmackssache – im wahrsten Sinne des Wortes.
Weihnachten ist das Fest der Freude – und der vollen Mägen. Wie könnte man kulinarischen Genuss besser feiern als mit einer gläsernen Bratwurst? Zwischen Tannenzweigen thront sie wie die Wurst auf dem Grill: prall, glänzend und mit einem Augenzwinkern. Die Botschaft? Weihnachten darf auch ein bisschen Spaß machen.
Wenn schon Luxus, dann aber bitte richtig: Mundgeblasenes Glas, perlmuttartig schimmernd und mit viel Liebe zum Detail verziert: Die Austern-Christbaumkugel sieht nicht nur täuschend echt aus, sie wirkt fast zu edel, um einfach am Baum zu baumeln. Auch eine Dose Kaviar setzt ein Statement, das irgendwo zwischen schick und ironisch pendelt. Dieser Baumschmuck ist nichts für leise Genießer, sondern für jene, die Weihnachten zur großen Bühne machen wollen. Dazu gesellen sich French Fries.
Il Vecchio e il Mare
Das Star Wars The Mandalorian Grogu Ornament von Swarovski beweist hingegen, dass Luxus und Humor ein hervorragendes Team sind. Funkelnde Kristalle, detailreiche Optik – auf den ersten Blick hätte die Kugel hat alles, was es braucht, um einen Hauch von Winterwunderland an die Tanne zu bringen, bei näherem Hinsehen aber gerät man ins Schmunzeln. Ein ebenso interessantes Design wurde mit dem Il Vecchio e il Mare geschaffen, das Marcello Jori für Alessi kreiert hat.
Spiel, Satz und Sieg
Der Tennis-Schläger mit Ball bringt das Spiel direkt an den Baum. Mundgeblasen, fein gearbeitet und mit einem glänzenden Finish ist dieser Christbaumschmuck ein Ass für Sportfans.
Nichts aber symbolisiert die Absurdität der letzten Jahre besser als die Toilettenpapier-Rolle. Ein Dekorationsstück, das ebenso kurios wie zeitgeistig ist und sich augenzwinkernd zwischen Kerzen und Sterne einreiht. Für Beruhigung soll schließlich die Chill Pill sorgen.
Es gibt am Christbaum scheinbar nichts, was es nicht gibt.Geschmack liegt schließlich im Auge des Betrachters. Was zählt, ist, dass der Baum Freude bereitet – und vielleicht die ein oder andere Diskussion beim Festtagsdinner eröffnet oder sogar einen Motivations-Glaubenssatz parat hat.