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(c) Unsplash

So geht Brustschwimmen richtig

Workout

Schwimmen soll gelernt sein. Denn gerade auch beim weit verbreiteten Brustschwimmen ist die Haltung essenziell, um alle gesundheitlichen Benefits mitzunehmen. Happy Life weiß, worauf Sie achten sollten.

Brustschwimmen

Das sportlich richtige Brustschwimmen hat wohl die anspruchsvollste Technik bei Schwimmstilen: Wasserlage, Streckung, Timing der Arm- und Beinbewegung sowie das Aufrechterhalten der Spannung über die rückenstreckende Muskulatur sind entscheidend.

Bewegungsabläufe beim Brustschwimmen

Die Armbewegung leitet diese »Bogenspannung« ein. Der Schulterbereich hebt sich etwas aus dem Wasser. Den Kopf sollte man nach dem Einatmen und während der Streckphase der Arme und der Gleitphase des gesamten Körpers untertauchen, während man gleichmäßig ins Wasser ausatmet. Bleibt der Kopf immer über Wasser, verändert sich auch die Wasserlage signifikant: Statt flach wie ein Brett im Wasser zu liegen, fällt man in ein Hohlkreuz oder steht senkrecht im Wasser. Damit gleicht man nicht nur optisch, sondern auch tempomäßig einer Fixboje. Ein sauberer Armzug entsteht, indem die Arme schnell vor dem Körper in Streckphase kommen.

Die richtige Beinbewegung beim Brustschwimmen

Bei der Beinbewegung ist wiederum auf eine saubere symmetrische Ausführung zu achten. Wichtig ist, dass der Hüftwinkel gering bleibt, die Fußsohlen zeigen zur Wasseroberfläche. Die Beine anziehen, die Knie bleiben dabei zusammen. So werden die Beine gleichzeitig angezogen und machen dann eine symmetrische Trittbewegung. Auf diese Symmetrie ist zu achten, da man sich sonst Hüft- und vor allem Kniegelenke durch Fehlbelastungen nachhaltig schädigen kann.

Die richtigen Bewegungsabläufe sind beim Brustschwimmen besonders wichtig.

Erschienen in
Happy Life 02/2024

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Klaus Höfler
Koch
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