Die Wiener Staatsoper setzt weiterhin darauf, die Oper für alle zugänglich zu machen. Dazu soll nun auch der Podcast „OpernStoff" beitragen, der hinter die Kulissen mitnimmt. Am Programm stehen Gespräche mit Künstler:innen und Mitarbeiter:innen, sowie exklusive Einblicke in Neuproduktionen. Das Besondere: Konzept und technische Umsetzung kommen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

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Entstanden ist der Podcast aus dem neuen Jugendprojekt InsideOpera, das im Oktober 2020 als eines von mehreren neuen Jugendformaten an der Wiener Staatsoper angelaufen ist. Ziel ist es, Oper hautnah erlebbar zu machen. InsideOpera richtet sich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht genug von Oper bekommen können oder Lust haben, dieses komplexe Genre noch besser in all seinen faszinierenden Facetten kennenzulernen. In wöchentlichen Treffen werden gemeinsam Werke besprochen, Künstler:innen-Interviews geführt und Vorgänge hinter den Kulissen erlebbar gemacht.

Gespräche mit Chefdramaturg und Primgeiger

In der ersten Serie von „OpernStoff" dreht sich alles um Wagners „Parsifal" und „Macbeth" von Verdi. Jede Folge hat einen eigenen Schwerpunkt. So wird etwa Dramaturgie, Musik oder Technik in den Fokus gerückt. In den folgenden Episoden erwarten das Publikum unter anderem Interviews mit dem Chefdramaturgen Sergio Morabito, dem Solorepetitor und Assistenten des Musikdirektors Jendrik Springer sowie Daniel Froschauer, Primgeiger des Staatsopernorchesters.

Alle Infos zum Podcast OpernStoff

Die erste Folge ist soeben mit einer Einführung zu Parsifal erschienen und kann ab sofort auf Spotify, Amazon Music, sowie der Website der Wiener Staatsoper abgerufen werden. Weitere Folgen werden in einem Rhythmus von ein bis zwei Wochen veröffentlicht. Infos zu jeder Episode sind auf der Website der Wiener Staatsoper zu finden.

Für die kommende Spielzeit können sich interessierte Jugendliche ab sofort bei jugend@wiener-staatsoper.at vormerken lassen.

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