Klassiker im Patiohaus
Ein junges Bauherrenpaar erfüllte sich den Wunsch vom Eigenheim und kombinierte dabei schlichte Architektur mit zeitlosen Einrichtungsobjekten. Gemeinsam mit den Innenarchitekt:innen von Teo Jakob wurde dadurch eine geschmackvolle, persönliche Oase geschaffen.
Die Räume des Neubaus, eines Betonhauses mit wunderschönem Patio, sind zurückhaltend gestaltet. Helles Eichenparkett und weisse, lasierend gewachste Wände unterstreichen die dezente Architektursprache. Die Bauherr:innen wünschten sich, ihre bestehenden Möbel aus der vorgängigen Stadtwohnung zu behalten und diese mit neuen Stücken zu kombinieren, die ein harmonisches Ambiente schaffen. Begeistert von Designklassikern, wünschte sich das junge Ehepaar vor allem zeitgenössische Neuzugänge zur bestehenden Einrichtung. Dementsprechend suchten die Expert:innen von teo jakob nach passenden Objekten und ergänzten die Einrichtung mit zeitlosen Möbeln.
Im Eingangsbereich wurde demnach der 2011 entworfene Schubladenstapel «Sutoa» von Frama elegant platziert, während im Wohnzimmer der neobrutalistische «Wetli»-Tisch von Atelier Alinea in eine Symbiose mit dem beliebten «Eames Lounge Chair» von Vitra tritt. Der Aussenbereich glänzt mit den neuen «Schulz»-Outdoormöbeln der geschichtsträchtigen Marke Knoll. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Verbindung zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss – wo sich die Schlafzimmer befinden – gelegt: Hier akzentuiert die Pendelleuchte «14» von Bocci den grosszügigen Bereich und schafft eine optische Zugehörigkeit.

Einladendes Ambiente Der Schubladenstapel aus Holz von Frama schafft eine warme Atmosphäre im Entrée.
© Pierre Kellenberger
Spannende Perspektiven Das zweigeschossige, schmale Fenster erlaubt den Blick ins Grüne. Die Pendelleuchte von Bocci kreiert ein poetisches Ensemble.
© Pierre Kellenberger
Gemütliche Oase Im minimalistisch gestalteten Schlafzimmer sorgt eine grosszügige Fensterfront für ausreichend Tageslicht.
© Pierre Kellenberger
Zum Verweilen Die schlichten Outdoormöbel der ikonischen Marke Knoll laden zum stundenlangen Verweilen ein.
© Pierre Kellenberger