Perfect Start: Warum ein Primer das Make-up-Game verändert
Er sorgt für einen glatteren Teint, verlängert die Haltbarkeit des Make-ups und lässt die Haut strahlen – Primer sind wahre Beauty-Multitalente. Wie Sie das Produkt richtig anwenden und welcher Primer zu welchem Hauttyp passt, erfahren Sie hier.
Er ist die Basis jedes makellosen Make-ups – und trotzdem wird er oft übersehen: Primer. Die unscheinbare Tube ist ein echter Beauty-Booster, denn sie sorgt dafür, dass Foundation, Concealer und Co. nicht nur besser halten, sondern auch schöner aussehen. Der Begriff »Primer« leitet sich übrigens vom englischen »to prime« ab, was so viel wie »vorbereiten« heißt – und genau das tut das Produkt: Es bereitet Ihre Haut optimal auf das folgende Make-up vor.
Je nach Formulierung kann ein Primer Poren optisch verkleinern, Rötungen mildern, Unreinheiten kaschieren oder den Teint mattieren – oder ihm ein frisches, dewy Finish verleihen. Dabei fühlt sich ein guter Primer leicht an, zieht schnell ein und ist oft kaum spürbar.
Was bringt ein Primer wirklich?
Ein Primer wirkt wie ein weichzeichnender Filter direkt auf der Haut. Er glättet die Oberfläche und sorgt dafür, dass sich Make-up gleichmäßiger auftragen lässt. Besonders bei Mischhaut oder größeren Poren verhindert er, dass sich Foundation absetzt oder fleckig wirkt. Zusätzlich verlängert er die Haltbarkeit: Kein Absetzen in den Lachfalten, kein Verlaufen an heißen Sommertagen – ein guter Primer wirkt wie eine unsichtbare Schutzschicht. Und wer keine Lust auf Foundation hat? Auch solo sorgt ein Primer für einen ebenmäßigeren, gepflegten Look.
Welcher Primer passt zu mir?
- Feuchtigkeitsspendender Primer – für trockene oder reife Haut. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin polstern auf und lassen den Teint frisch erscheinen.
- Mattierender Primer – ideal für fettige oder unreine Haut. Diese Varianten reduzieren Glanz, verfeinern Poren und verhindern das »Rutschen« des Make-ups.
- Glow-Primer – für alle, die sich einen strahlenden, natürlichen Glow wünschen. Perfekt auch als Mix-in zur Foundation für einen »Glass Skin«-Effekt.
- Farbkorrigierende Primer – mit einem Hauch Rosa, Grün oder Lila. Sie neutralisieren gezielt Hauttöne (z. B. Rötungen oder Grauschleier).
- Eye-Primer – speziell für die empfindliche Augenpartie. Sorgt dafür, dass Lidschatten nicht creast und die Farben intensiver leuchten.