Natürlichkeit ist der Schlüssel — auch in der Beauty-Branche finden minimalistische und dezente Looks immer mehr Beachtung und Platz in den Trends. Wer nicht ganz auf Make-up verzichten möchte, ist mit den Ghost Lashes gut bedient. Sie vereinen nämlich das beste aus zwei Welten.
Die Zeiten, in denen Wimpern wie Spinnenbeine modern waren und der Mascara gar nicht dick genug aufgetragen werden konnte, sind definitiv vorbei. Spätestens im Jahr 2025 liegt der Fokus eher auf »Natur pur«. Weil der Trend, ganz ohne Make-up aus dem Haus zu gehen, bei vielen Menschen mit Hautproblemen oder dunklen Augenschatten noch Bauchschmerzen auslöst, gibt es eine Alternative, die einen natürlichen Look ohne viel Aufwand verspricht.
Mascara, Lidschatten, Eyeliner — legt man ein Abend-Make-up auf, sollen auch die Augen in den meisten Fällen ein Blickfang sein. Dafür greift man tief in die Trickkiste, setzt Farbe ein und betont die natürlichen Konturen. Das ist nicht nur aufwendig, sondern wirkt schnell auch too much.
Auf genau das Gegenteil zielt der Ghost-Lashes-Look ab. Insbesondere die Augenpartie wird beim Auftragen des Make-ups nämlich bewusst ausgespart. Man trägt also wie gewohnt Concealer, Makeup, Puder und Rouge auf, lässt die Lider aber unangetastet, den Mascara also liegen. Wer sich damit wohler fühlt, kann sie trotzdem mit einem Bürstchen oder der Wimpernzange leicht in Form bringen.
Im ersten Moment kann der Verzicht auf Mascara ungewohnt sein. Die Wimpern scheinen regelrecht zu verschwinden, wirken beinahe unsichtbar und fein. Deshalb ist es umso wichtiger, sie gut zu pflegen und ihnen einen natürlichen Schwung zu verpassen. Am besten nutzt man dafür Wimpernseren, die das Wachstum anregen. Auch gesunde Ernährung sowie Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin können ein gesundes Aussehen unterstützen und den Wimpern den nötigen Glow verleihen. Wer mehr möchte, kann sie leicht mit einem Wimpernöl behandeln.
Wie man den Look perfekt schminkt, zeigt Make-up-Artistin Romy Soleimani alias »romyglow« auf ihrem Instagram-Profil:
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