
„Kreationen“: Dance Goodbye
Die letzte Premiere des Wiener Staatsballetts unter Direktor Martin Schläpfer findet in der Volksoper statt. Ein Abend in drei Teilen. Allesamt Uraufführungen. Mit programmatischem Titel: „Kreationen“.
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Die letzte Premiere des Wiener Staatsballetts unter Direktor Martin Schläpfer findet in der Volksoper statt. Ein Abend in drei Teilen. Allesamt Uraufführungen. Mit programmatischem Titel: „Kreationen“.
Alessandra Ferri ist die größte Ballerina der Jetztzeit. Mit 61 beendete sie ihre Karriere, jetzt wird sie neue Wiener Ballettchefin. Ein Gespräch über Nurejew, Baryshnikov, Sting und ihre Pläne. Plus: Kommt Freundin Isabella Rossellini zum Opernball?
Martin Schläpfer, Direktor des Wiener Staatsballetts, nimmt mit der Choreographie „Pathétique“ Abschied von Wien. Nach 30 Jahren permanenter Arbeit freut er sich auf eine Auszeit samt Hund und Büchern in seinem Haus im Tessin.
Schlagermusik wird in der Regel mit einem verklärten Blick auf Heimat und Tradition in Verbindung gebracht. Doch was passiert mit diesen Begriffen, wenn Schwarze Schlagerstars darüber singen? In „Ich nehm dir alles weg – ein Schlagerballett“ erforscht Joana Tischkau unter anderem genau diese Frage. Und sucht darüber hinaus nach Verbindungen zwischen Schlagermusik und Pina Bausch.
„Work Body“, die neue Arbeit des Tänzers und Choreografen Michael Turinsky, ist mehr als nur eine Antwort auf den Rechtsruck im Arbeiter*innenmilieu. Die Performance ist ein Gegenentwurf, der den arbeitenden und den behinderten Körper in den Vordergrund rückt und eine andere Taktung als jene des kapitalistischen Systems vorschlägt. Wir waren bei einer Probe dabei.
Es gibt einige Märchen und Sagen, die den Topos des schlafenden Mädchens, das wachgeküsst werden muss, aufgreifen. „Dornröschen“ ist mit Sicherheit eine der berühmtesten und auch berührendsten Erzählungen unter ihnen. Piotr I. Tschaikowski und Marius Petipa haben ein Ballett daraus geschaffen, das zu den Sternstunden der Ballettgeschichte zählt.
Der Spitzentanz verstärkt den Eindruck, dass das Ballett jene Kunstform sein könnte, in der eine Überwindung der Schwerkraft tatsächlich möglich ist. Ende des 18. Jahrhunderts begann der Siegeszug des Spitzenschuhs, dazwischen wurde er immer wieder in Frage gestellt und in die Ecke gepfeffert.
Liebe, Rache, Tod, Vergebung. Starchoreograf Christopher Wheeldon hat „The Winter’s Tale“ zur intensiven Tour de Force menschlicher Emotionen verdichtet. Drei Tänzerinnen verkörpern alternierend in Wien die zentrale Rolle der Hermione.
Wenn Körper und Geist einander berühren: In „Spiegelneuronen“ geht es um neurowissenschaftliche Erkenntnisse, die Zuschauer*innen selbst durch Tanzelemente erleben können. Regisseur Stefan Kaegi hat uns vom dokumentarischen Tanzabend erzählt, der derzeit bei den Salzburger Festspielen über die Bühne geht.
Wenn Hip-Hop- und House-Beats die Salzburger Innenstadt aus dem allgemeinen Festspieltaumel rütteln, dann blickt auch die internationale Streeetdance-Szene nach Österreich. Seit 2009 findet das mehrtägige Festival Flavourama bereits statt. Höhepunkt ist der finale Battle am 7. September.
Das ImPulsTanz-Festival geht in seine 41. Ausgabe. Welche Stars heuer dabei sind? Hier finden Sie die Produktionen im Überblick.
Wo andere Bagger sehen, sieht sie Kreaturen. Alltägliche Phantasmen dienen Tänzerin Adi Hanan als Triebkraft ihrer zweiten Karriere. Mit der Choreographie „Eden“ exploriert sie nun die Sexualität von Adam und Eva. Biblische Sinnlichkeit in der Volksoper.