„Lasst uns ins Gelingen verliebt sein!“, hielt Kay Voges mehrfach fest. Was ist Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren am Volkstheater besonders gut gelungen?

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Ich glaube wir können schon ein bisschen stolz sein auf das, was wir alle hier gemeinsam geschaffen haben. Wir waren auf der Suche nach einem tollen Publikum – die Zuschauer*innen nach eigenwilligen Theatererlebnissen und wunderbaren Schauspieler*innen. Ich denke mal, beides hat sich schlussendlich gefunden und wir haben uns gemeinsam auf eine fantastische, abenteuerliche Reise begeben. So entsteht Liebe.

Worin lag für Sie die Stärke dieses Ensembles?

Für mich war es eine Riesenfreude, in diesem wundervollen, energiegeladenen, eigenwilligen Ensemble mit dabei sein zu dürfen. Ich werde es sehr vermissen.

Der schönste Applaus?

Also, der Applaus, der mich am tiefsten beeindruckt hat, war der nach den „humanistää!“-Vorstellungen. Überwältigend, diese Energie aus dem Zuschauerraum spüren zu dürfen.

Was überwiegt nun: Wehmut oder Vorfreude?

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Wie bei allen Theaterwechseln, die man durchläuft, und ich hatte doch einige in meiner Laufbahn, spielen beide Faktoren immer eine große Rolle.

Eine Sache, die Sie dem Volkstheater-Publikum noch sagen möchten?

Bleibt dem Theater weiter so offen, neugierig, kritisch und liebevoll zugewandt, dann kann nichts schief gehen!

Uwe Rohbeck

Ein schräger Typ

Mit Stillstand hat Schauspieler Uwe Rohbeck nicht be­sonders viel am Hut. Weder auf der Bühne, wo er unter an­derem im „Theatermacher“ am Rad der Geschichte dreht, noch in seiner Freizeit, die er meist radfahrend verbringt. Weiterlesen...

Am 15. Mai können Sie Uwe Rohbeck in „Der Theatermacher“ erleben!