Am 26. Mai starten im Wiener Ronacher wieder Vorstellungen des Musical „Cats“. Vorerst wird bis 27. Juni gespielt. Die dritte Saison startet aber bereits am 11. September. Die BÜHNE hat Cats-Star Felix Martin gefragt, wie er sich im vergangenen Jahr körperlich und stimmlich fit gehalten hat.

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Wie hast du persönlich den Lockdown erlebt? 

Im ersten Moment als sehr unwirklich. Ich vermisse das Spielen auf der Bühne, meine Kollegen und nicht zuletzt das Publikum!

Viele Menschen haben die Zeit genutzt, um neue Dinge zu ­lernen: Brot backen, Yoga, eine neue Sprache … Was hast du im Lockdown neu ausprobiert?

Ich habe mit meinem Mann viel gekocht, gebacken und die Wohnung renoviert. Ich fand auch Zeit, ein ­Theaterstück zu schreiben.

Wie hast du dich körperlich und stimmlich fit gehalten in dieser Zeit?

Erst mal habe ich das ­Fitnessgerät zu Hause abgestaubt und versucht, regelmäßig zu trainieren. Mal nicht zu singen tut einer Stimme auch gut. Ansonsten habe ich neue Songs einstudiert – darunter auch manche Opernarie. 

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Gibt es eine Musical-Rolle, die du unbedingt einmal ­ spielen wollen würdest – wenn Geschlecht und Alter keine Rolle spielen würden?

Sally Bowles aus „Cabaret“ und Norma Desmond („Sunset Boulevard“). 

Ergänze diesen Satz: ­Musical bedeutet für mich … 

… mit voller Leidenschaft in den unterschiedlichsten musikalischen ­Stilen wahrhaftige Geschichten zu erzählen, die ins Herz treffen, nachdenklich und betroffen machen, aber auch zum herzhaften Lachen einladen.

Was ist deine beste Eigenschaft?

Humorvoll, einfühlsam, kreativ.

Und wenn du eine ­Eigenschaft an dir ändern könntest? 

Ich wäre gern entscheidungsfreudiger. 

Wie lautet dein Lebensmotto?

„Liebe die Welt, und die Welt wird dich lieben.“

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