Mit Händels Saul kehrt am Theater an der Wien der umjubelte Abschluss der Oratorien-Trilogie von Claus Guth zurück. Florian Boesch beeindruckt wieder als Saul.
Für „Giasone“ mischte Francesco Cavalli die Sage von Jason und Medea ordentlich auf. Regisseur Georg Zlabinger inszenierte den venezianischen Karnevalserfolg des 17. Jahrhunderts für die Wiener Kammeroper.
Die Opernwelt ist bis heute gespalten. Man mag Richard Wagner oder nicht. Und wenn, dann wird’s nicht selten religiös. Das verlangt nach Regeln. Wir haben ein paar davon versammelt.
Peter Konwitschny erklärt, wie man Jules Massenets fiebrig orientalisches Opernstück „Thaïs“ wieder genießbar macht. Die Premiere am Theater an der Wien wurde ohne Publikum aufgezeichnet.
„Winterreise“, Lieder mit Franui, Händels „Saul“, der Graf in Mozarts „Figaro“: Florian Boesch ist Artist in Residence am Theater an der Wien und hat die Ära Roland Geyers mitgeprägt.
Die Geschichte einer Ungerechtigkeit: George Gershwins US-Oper findet mehr denn je auch in Europa ihre Entsprechung. Und bringt den Beweis für zeitlose Brisanz.
In der Wiener Kammeroper erwartet das "Junge Ensemble" den Saisonauftakt. Es wurde aus 572 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt. Los geht es am Samstag mit Vivaldis Bajazet.
Ruggero Leoncavallo hat der Oper im Jahr 1900 eine verliebte Varieté-Artistin geschenkt. Typisch Verismo, meint Christof Loy, der das Werk am Theater an der Wien inszeniert.