Volksoper Wien

Bild zur Verfügung gestellt von Volksoper Wien.
Ausgerechnet Operette? Ja – kein Genre ist queerer! Von Beginn an subversiv und freizügig war sie stets auch ein Spiel mit Geschlechterrollen und Sehnsüchten. Mit Maskerade und Verwandlung erzählt sie von Menschen, die andere Identitäten annehmen – oder annehmen müssen. Was verändert sich nun, wenn Beziehungen nicht automatisch heterosexuell sind? Wenn gesellschaftliche Normen nicht nur vergnügliche Täuschungen, sondern existenzielle Lebenslügen hervorbringen?
Für diese Säule des Repertoires verfasst Moritz Franz Beichl eine neue Textfassung. Egal wie Sie lieben oder sich definieren – feiern Sie mit uns den Pride Month, die Operette und das befreiende Lachen über jene Masken, die die Gesellschaft uns aufzwingen will.
Außerhalb des Pride Monats steht selbstverständlich unsere gewohnte, beliebte Inszenierung der Fledermaus weiterhin auf dem Spielplan.