Urbanes Flair im »Anantara Palais Hansen Vienna«
Während viele Luxushotels in Wien auf eine klassische Inszenierung setzen, bietet das Anantara eine gelungene Alternative: ein geschichtsträchtiges Ambiente, das mit moderner Eleganz, hochwertigen Materialien und durchdachtem Design eine neue Generation von Reisenden anspricht – und dabei zugleich ein Ort für die Menschen der Stadt bleibt.
Im Herzen Wiens, eingebettet in das architektonische Erbe der Neorenaissance, steht das »Anantara Palais Hansen Vienna« als ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie sich Historie und zeitgenössisches Design in Harmonie vereinen lassen. Das ehemalige Palais aus dem 19. Jahrhundert wurde mit viel Feingefühl renoviert, sodass seine historischen Wurzeln erhalten blieben, während gleichzeitig moderne Elemente Einzug hielten. Für den neuen Hotelchef Jürgen Ammerstorfer stehen seine Prinzipien weit oben: »Das Hotel soll kein Copy Paste werden. Ich habe aus meiner langjährigen internationalen Erfahrung in der Luxushotel-Branche gelernt, dass jede Metropole ihren eigenen Stil verdient. Und Wien ist einzigartig.«
Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart
Der Umbau des Gebäudes stellte eine besondere Herausforderung dar: Die historische Struktur sollte respektiert, aber zugleich mit zeitgemäßem Luxus ergänzt werden. Die Lösung fand sich in einer geschickten Farb- und Materialwahl. Statt auf kurzlebige Trends zu setzen, entschied man sich für ein zeitloses Design mit warmen Farbtönen – Gold, Braun, Beige und Pastellfarben dominieren das Interieur. Diese Farbpalette fügt sich nahtlos in die bestehenden architektonischen Elemente ein: Marmor, Stein und die für den Architekten Theophil Hansen typischen Säulen mit griechischem Einfluss.
Die Räumlichkeiten strahlen eine dezente Eleganz aus, die den historischen Charakter des Hauses betont, ohne ihn zu überlagern. Auch technische Modernisierungen, wie Smart Guest Rooms, wurden diskret integriert, sodass der Komfort des 21. Jahrhunderts mit dem Charme der Neorenaissance verschmilzt.
Wiener Gastlichkeit
Nicht nur das Design des Hauses spiegelt den Balanceakt zwischen Tradition und Innovation wider, sondern auch das gastronomische Angebot. Während das Michelin-Stern-Restaurant »Edvard« weiterhin auf höchstem Niveau kocht, wird mit der neuen »Brasserie Sophie« eine bewusst zugängliche Alternative für Einheimische geschaffen. Das Konzept: klassische österreichische Küche mit raffinierten Akzenten – darunter Wiener Schnitzel und eine exklusive Auswahl an Tatar-Variationen.
Das Frühstücksangebot wird ebenfalls neugestaltet. Mit einem lichtdurchfluteten Wintergarten, viel Grün mit Palmen und einem à la carte-Angebot, das von kontinentalem Buffet bis hin zu Kaviar reicht, setzt das Anantara auf eine besondere Morgenerfahrung für seine Gäste.
Ein urbanes Refugium inmitten Wiens
Trotz der starken Konkurrenz in der Wiener Luxushotellerie hebt sich das Anantara durch sein einzigartiges Konzept ab: Das Haus versteht sich als »Urban Resort« – ein großzügig gestalteter Rückzugsort mit weitläufigen Bankettsälen, einem hochmodernen Spa auf 800 Quadratmetern und exklusiven Eventräumen. Gleichzeitig öffnet es seine Türen verstärkt für die Wiener selbst und integriert sich so in das