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Ikonisch & Unbezahlbar: Jane Birkins Original-Hermès-Bag erzielt Rekordsumme

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Ein Symbol des Stils, eine Hommage an eine Ikone – und jetzt die teuerste Handtasche der Welt. Jane Birkins persönliche Hermès Bag wurde für 10 Millionen Dollar versteigert.

Ein Blick auf das außergewöhnliche Erbe einer Modelegende

Sie war nie nur ein Accessoire. Die Hermès Birkin Bag ist weltweit ein Symbol für Luxus, Stilbewusstsein und Handwerkskunst – doch keine war so einzigartig wie die von Jane Birkin selbst. Bei einer Auktion in London wechselte nun genau diese Originaltasche, die die Schauspielerin und Sängerin über Jahrzehnte nutzte, für unglaubliche 10 Millionen Dollar den Besitzer. Damit ist sie offiziell die teuerste je verkaufte Handtasche der Welt.

Die britisch-französische Stilikone hatte die Tasche in den 1980er-Jahren zusammen mit Jean-Louis Dumas, dem damaligen Hermès-Chef, entwickelt – eher zufällig, bei einem Gespräch im Flugzeug über den Mangel an stilvollen, aber praktischen Handtaschen. Die Birkin Bag war geboren und wurde bald zum Kultobjekt.

Jane Birkins eigenes Modell jedoch war nie makellos – und genau das machte sie so besonders. Mit Stickern verziert, abgenutzt, mit Gebrauchsspuren, die Geschichten erzählten – sie widersetzte sich damit bewusst der Hochglanz-Ästhetik des Modezirkus. »Sie war eine Tasche, die gelebt hat«, sagte ein Auktionator. Gerade das hat Sammler offenbar fasziniert.

Jane Birkin

Der Erlös der Auktion geht laut Angaben teilweise an wohltätige Organisationen, ganz im Sinne der engagierten Künstlerin, die im Juli 2023 verstarb. Ihre Tasche ist nun nicht nur ein Erinnerungsstück, sondern auch ein Kunstobjekt – und eine stille Verbeugung vor einer Frau, deren Stil ebenso unkonventionell wie zeitlos war.

© Sarah Lee/Eyevine/picturedesk.com

Mehr über Hermès

und den Siegeszug der nun wertvollsten Luxusmarke der Welt, lesen Sie hier.

Redaktion
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