Kammerspiele der Josefstadt
SOPHIA oder Das Ende der Humanisten

Wir leben in einer Welt der Unbewussten, da fällt ein künstliches Bewusstsein gar nicht auf.
Wolfgang Bergmann, der große Wissenschaftler, spürt, wie ihm die Welt entgleitet. Seine Studierenden und die Universität wenden sich von ihm ab, ebenso seine Frau. Doch dann tritt SOPHIA in sein Leben: klug, schnell, unendlich geduldig und ihm bedingungslos zugewandt. Zum 60. Geburtstag hat sich Wolfgang selbst einen humanoiden Androiden geschenkt. Plötzlich ist er nicht mehr aus der Zeit gefallen, sondern alle anderen sind es. Als sich der Freund von Wolfgangs Tochter – ein gescheiterter Informatikstudent – auf der Geburtstagsparty an SOPHIAs System zu schaffen macht, beginnt sie, unkontrolliert zu lernen und sich selbst zu definieren. Und bald wirkt sie nicht nur menschlicher als wir, sondern stellt ihre eigene Existenz infrage. Was als Experiment beginnt, wird immer mehr zur existenziellen Bedrohung.
Das Theaterstück von Moritz Rinke führt heiter in die beängstigende Logik der „Intelligenzexplosion“, wie sie der britische Mathematiker Irving John Good voraussagte: Die erste ultraintelligente Maschine wird die letzte Erfindung des Menschen sein.
„Als ich die erste Idee hatte, dachte ich, ich schreibe eine Science-Fiction-Komödie. Doch jetzt, da SOPHIA oder Das Ende der Humanisten bald auf die Bühne kommt, ist es wohl eher ein Stück über unsere Gegenwart geworden. Die Künstliche Intelligenz verändert unser Leben mit atemberaubender Geschwindigkeit. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir tatsächlich mit ihnen zusammenleben – mit Maschinen, die so menschenähnlich werden, dass wir nicht mehr wissen, wo die Grenzen verlaufen.“
Moritz Rinke
Wolfgang Bergmann, der große Wissenschaftler, spürt, wie ihm die Welt entgleitet. Seine Studierenden und die Universität wenden sich von ihm ab, ebenso seine Frau. Doch dann tritt SOPHIA in sein Leben: klug, schnell, unendlich geduldig und ihm bedingungslos zugewandt. Zum 60. Geburtstag hat sich Wolfgang selbst einen humanoiden Androiden geschenkt. Plötzlich ist er nicht mehr aus der Zeit gefallen, sondern alle anderen sind es. Als sich der Freund von Wolfgangs Tochter – ein gescheiterter Informatikstudent – auf der Geburtstagsparty an SOPHIAs System zu schaffen macht, beginnt sie, unkontrolliert zu lernen und sich selbst zu definieren. Und bald wirkt sie nicht nur menschlicher als wir, sondern stellt ihre eigene Existenz infrage. Was als Experiment beginnt, wird immer mehr zur existenziellen Bedrohung.
Das Theaterstück von Moritz Rinke führt heiter in die beängstigende Logik der „Intelligenzexplosion“, wie sie der britische Mathematiker Irving John Good voraussagte: Die erste ultraintelligente Maschine wird die letzte Erfindung des Menschen sein.
„Als ich die erste Idee hatte, dachte ich, ich schreibe eine Science-Fiction-Komödie. Doch jetzt, da SOPHIA oder Das Ende der Humanisten bald auf die Bühne kommt, ist es wohl eher ein Stück über unsere Gegenwart geworden. Die Künstliche Intelligenz verändert unser Leben mit atemberaubender Geschwindigkeit. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir tatsächlich mit ihnen zusammenleben – mit Maschinen, die so menschenähnlich werden, dass wir nicht mehr wissen, wo die Grenzen verlaufen.“
Moritz Rinke
SchauspielerInnen
- Wolfgang, 60 Jahre alt
- Joseph Lorenz
- Helena, seine Tochter, um die 30
- Alma Hasun
- Jonas, Helenas Freund, um die 30
- Nils Arztmann
- Sophia, seltsam alterslos
- Silvia Meisterle
Künstlerisches Team
- Regie
- Amélie Niermeyer
- Bühnenbild
- Christian Schmidt
- Kostüme
- Stefanie Seitz
- Musikalische Leitung
- Imre Lichtenberger Bozoki
- Dramaturgie
- Silke Ofner
- Licht
- Sebastian Schubert