Michael Köhlmeier: Kann ein Schauspieler zu gut spielen?
Einem Bühnenliebling wird nach seiner Darstellung von Bösartigkeit erst der Applaus, später das Bier im Wirtshaus verweigert. War er in seiner Rolle womöglich zu sehr er selbst?
Einem Bühnenliebling wird nach seiner Darstellung von Bösartigkeit erst der Applaus, später das Bier im Wirtshaus verweigert. War er in seiner Rolle womöglich zu sehr er selbst?
Vergesst den Glamour, alles nur Fassade! Mit ungeschminktem Exhibitionismus inszenieren sich Bewohner des Olymps betont bodenständig.
Charlie Chaplin kochte seinen Schuh und ließ sich dabei womöglich von Shakespeare inspirieren, schreibt Michael Köhlmeier in seiner aktuellen Kolumne für die BÜHNE.
Und wieder eine Phase kultureller Unterzuckerung. Vielleicht kapieren wir die Notwendigkeit des Theaters erst durch die Zwangspausen, schreibt Angelika Hager in ihrer Kolumne.
Nahezu jede Schauspielerin und jeder Schauspieler kennt es: das Lampenfieber. Es inspiriert jedoch auch zu kreativen Höhenflügen, schreibt Angelika Hager.
In aller Kunst begegnen wir dem Substrat des Unbegreiflichen, und das vermag uns mit Stolz zu erfüllen. Darauf, Menschen zu sein. Das schreibt Michael Köhlmeier in seiner BÜHNE-Kolumne.