In einer Zwischendecke oberhalb der Bühne laufen im Theater und in der Oper zwar nicht alle, aber doch sehr viele Fäden zusammen. Der sogenannte Schnürboden sorgt dafür, dass Licht, Bühnenbilder und manchmal auch Schauspieler*innen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.
Die Drehbühne ermöglicht einen schnellen Wechsel des Bühnenbilds und ist aus dem Theater nicht mehr wegzudenken. Um 1490 wurde sie von Leonardo da Vinci erstmals skizziert.
Am 9. September 1873 betrat der spätere Schauspieler, Regisseur, Intendant und Gründer der Salzburger Festspiele als Maximilian Goldmann die Bühne des Lebens. 150 Jahre später ist er noch immer so legendär wie der von ihm inszenierte „Jedermann“.
Bekannt durch Bertolt Brecht nahm es im 20. Jahrhundert Fahrt auf: Was das epische Theater genau ist und was Aristoteles (nicht) damit zu tun hat, verraten wir hier.
Wer sich ein wenig für Oper interessiert, kommt an dem Begriff „Belcanto“ nicht vorbei. Was hinter der Stilrichtung steckt, deren typische Charakteristika sich vor allem im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert entfalteten, haben wir hier zusammengefasst.
Die Opera buffa ist sehr viel mehr als nur die lustige, kleine Schwester der großen tragischen Oper. Wie sie sich entwickelt hat und welche Merkmale das Genre auszeichnen, haben wir hier zusammengefasst.
Wer sich bei „Toitoitoi“ bedankt, auf der Bühne isst oder gar in Mantel und Hut auf die Bühne kommt, hat Schlimmstes zu befürchten. Viele dieser Rituale und Aberglauben haben sich bis heute gehalten. Doch woher kommen sie eigentlich?
Florian Reiners unterrichtet am Max Reinhardt Seminar – er vermittelt Sprache durch innere Bilder. Uns hat er erklärt, warum man Markus Hering auch dann versteht, wenn er ganz hinten auf der Bühne einen Botenbericht bringt.