Zunächst in São Paulo ausgebildet, gewann er beim Internationalen Tanzwettbewerb „Brasília“ die Silbermedaille und, damit verbunden, ein Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil an der Akademie des Tanzes Mannheim. Nach acht Jahren beim Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe wechselte er 2011 zu Martin Schläpfers Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. 2020/21 kam er als Erster Solotänzer zum Wiener Staatsballett.
Das Tanztraining sollte eigentlich dazu dienen, ihre Schüchternheit zu überwinden. Ihr großes Talent führte die gebürtige Südkoreanerin allerdings schon mit 13 Jahren an die Kirov Ballet Academy in Washington und später durch ein Stipendium an die John Cranko Schule in Stuttgart. Es folgte ein Engagement beim Stuttgarter Ballett, ehe sie 2021 als Erste Solotänzerin an das Wiener Staatsballett wechselte.
Nach der Ausbildung an der Ballettakademie München, an der Heinz-Bosl-Stiftung unter der Leitung von Konstanze Vernon und einem Engagement beim Bayerischen Staatsballett und dem Semperoper Ballett Dresden, arbeitete sie von 2011 bis 2018 eng mit Martin Schläpfer im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg zusammen. Nach einem Intermezzo beim Ballett Theater Basel, ist sie seit der Spielzeit 2020/21 Erste Solistin beim Wiener Staatsballett.
Als Kind zweier Tänzer wuchs der gebürtige Moldawier im Theater auf, entdeckte mit 10 Jahren das Ballett für sich und absolvierte eine Ausbildung an der berühmten Waganowa-Ballettakademie Sankt Petersburg. Anschließend war er sechs Jahre in der Ballettcompagnie des Mariinski-Theaters und fünf Jahre beim Bayerischen Staatsballett engagiert. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Erster Solist des Wiener Staatsballetts.
Das Ballett „Dornröschen“ strahlt seit 1890 am Firmament des Tanzes. Nun nimmt sich Martin Schläpfer, Direktor des Wiener Staatsballetts, des Klassikers an. Im Stile des Regietheaters stellt er die Figuren in den Mittelpunkt, hinterfragt deren Beweggründe und entwickelt die Charaktere weiter. Eine sinnliche Erfahrung.
Mit „Jolanthe und der Nussknacker“ und „Dornröschen“ zeigt das Wiener Staatsballett in der kommenden Spielzeit gleich zwei Tschaikowski-Ballette. Außerdem steht American Modern Dance auf dem Programm.
Tanz ist flüchtig, sinnlich, energetisch. Eine Kunstform, für deren Vermittlung Martin Schläpfer leidenschaftlich Kopfbilder malt. Ende April feiert der Direktor und Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts Premiere mit Joseph Haydns „Die Jahreszeiten“ – und gibt den Körpern dabei auch Stimmen.
Er sieht sich als Komponist der Bewegung und ist ein glühender Befürworter moderner Musik. Andrey Kaydanovskiy zeigt im Rahmen der Ballett-Premiere „Begegnungen“ eine Uraufführung. Den Klangteppich webt Christof Dienz.
In „Liebeslieder“ kombiniert das Wiener Staatsballett ab 14. Jänner Choreografien von Jerome Robbins, Lucinda Childs und George Balanchine.
Kaum ein anderer Choreograf prägt den zeitgenössischen Tanz wie Marco Goecke. Im Rahmen des Ballettabends „Im siebten Himmel“ wird er sein Debüt an der Wiener Staatsoper geben.
Der Direktor des Wiener Staatsballetts zeigt Frauen in seinen Choreografien gern unabhängig und frei. Ein Ausblick auf die kommende Saison.
Das Wiener Staatsballett ist zurück: Donnerstagabend steht die Premiere von „A Suite of Dances" am Programm, das Ästhetik, Witz und Intelligenz verspricht. Das Programm wird bis Ende der Saison noch fünf Mal getanzt.