„Der Dirigent entlockt den Musikern mit telepathischen Fähigkeiten die gewünschten Töne“. So sieht Walter Kobéra seine Profession. In der Kammeroper demonstriert er diese außergewöhnliche Begabung in Peter Eötvös Musiktheater „Der goldene Drache“.
Die Geschichte um den gestrandeten Anti-Helden „Enoch Arden“ erfährt in der Kammeroper eine Neuinterpretation. David Haneke – Videodesigner von internationaler Reputation – führt dabei zum ersten Mal Regie.
Ist die Welt, in der wir leben, wirklich die beste aller möglichen Welten? Dieser Frage geht die Jugendoper „Retirada“ nach. Und zwar auf ungewöhnlichen Wegen, die mitten durch den ersten Bezirk führen.
Dem in London geborenen Dirigenten George Jackson ist es wichtig, dass Musik und Schauspiel eine dialogische Verbindung eingehen. So erlebt er es auch momentan an der Wiener Kammeroper.
Das Junge Ensemble des Theaters an der Wien reist in der Kammeroper mit Rossinis „Il barbiere“ nach Sevilla. Regisseur Christoph Zauner und sein Bühnenbildner Nikolaus Webern sorgen dafür, dass es keine unbeschwerte Klassenfahrt wird.
Jeder ist Täter. Jeder ist Opfer. Tobias Pickers Oper „Thérèse Raquin" betrachtet die menschliche Natur unter dem Brennglas. Regisseur Christian Thausing inszeniert das zeitgenössische Werk für die Wiener Kammeroper.
Peter Maxwell Davies „The Lighthouse“ ist eine Oper über menschliche Abgründe. Es ist die erste gemeinsame Produktion der Brüder Georg, Martin und Michael Zlabinger.
Der irische Bariton Timothy Connor ist neu im jungen Ensemble der Kammeroper im Theater an der Wien.
Ab Samstag läuft eine hoch emotionale Inszenierung von Orphée et Eurydice in der Wiener Kammeroper. Das künstlerische Team erzählt, warum dem Publikum kaum Zeit zum Atmen bleiben wird.
Als Opernbass ist er auf der ganzen Welt gefragt. In der Kammeroper, wo Günther Groissböck in Jacopo Peris „Euridice“ 2002 sein erstes Soloengagement hatte, debütiert er jetzt als Regisseur. Der BÜHNE verriet er, was beim Inszenieren mehr und was weniger Spaß macht.
Für Opernsängerin Kristiane Kaiser bedeutet das „Tristan Experiment" in der Wiener Kammeroper eine anspruchsvolle - und geglückte - Rückkehr auf die Bühne.
Tenor Norbert Ernst steht nach monatelanger Bühnenpause mit einem der schwierigsten Parts der Opernwelt auf der Bühne. Im Interview erzählt er, was die Rolle so schwierig macht.