Wie entsteht Wissen? Wie passiert es, dass etwas zur Wahrheit wird oder zu einer Zahl, an der sich plötzlich alle orientieren? „Streams. Catching Caches“ von Julia Novacek und Artemiy Shokin wagt auf sehr ästhetische und auch humorvolle Weise den Kopfsprung in den Datenstrom.
Basierend auf realen Geschichten haben Ursula Leitner und Sophie Benedikte Stocker mit „Herstory“ einen Theaterabend geschaffen, der sich auf vielstimmige Weise mit Alltagssexismus und patriarchalen Rollenbildern beschäftigt. Wir haben die beiden Theatermacherinnen nach einer der letzten Proben im Werk X-Petersplatz getroffen.
Alireza Daryanavard inszeniert für das Werk X-Petersplatz einen theatralen Gerichtsprozess, der sich mit aktuellen Problemlagen rund um das Thema Asyl beschäftigt. Am letzten der fünf Termine wird das Urteil präsentiert.
„Trümmerherz“ ist die Geschichte einer Jugend, die auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs Boogie-Woogie tanzt und gleichzeitig mit der Verdrängung des Erlebten zu kämpfen hat. Martina Gredler bringt den Text von Bernhard Bilek im Werk-X Petersplatz auf die Bühne.
Im WERK X-Petersplatz stehen von März bis Juni die Themen Zeitzeug*innenschaft, Erinnerung und Asyl im Vordergrund. Erstmals bietet das Theater auch InstaWalks an, die sich an den Stückthemen orientieren.
Das freie Theaterkollektiv Spitzwegerich lässt Stücke assoziativ und im gemeinsamen Prozess entstehen. So auch „Pick mich auf!" - auf einen Text der großen Friederike Mayröcker im Werk X am Petersplatz. Die BÜHNE hat nachgefragt, wie das funktioniert.