Kay Voges eröffnet die Spielzeit 2022/23 mit einem fotografischen Blickwinkel auf Goethes „Faust“. Leander Haußmann inszeniert Molière und „In den Alpen // Après les Alpes“ von Elfriede Jelinek und Fiston Mwanza Mujila wird endlich nachgeholt.
Vor einem Jahr ist das Raumschiff Volkstheater in Wien gelandet. Obwohl es einen holprigen Start hingelegt hat, mauserte sich das von Kay Voges geführte Theater zur spannendsten Bühne der Stadt, schreibt Theaterkritikerin Karin Cerny.
Auf provokante, intime und humorvolle Weise haben Olivia Scheucher und Nick Romeo Reimann die ursprünglich für das Porn Film Festival konzipierte Performance „Fugue Four : Response“ weiterentwickelt.
In ihrer Arbeit möchte die ausgebildete Opernsängerin Hasti Molavian aus dem Vollen schöpfen und das Leben mit all seinen Facetten verkörpern. Diese Freiheit fand sie am Volkstheater, wo sie gerade ihre Verbindung zu Carmen auslotet.
In einem Monolog von Armin Petras wird
Volkstheater-Ensemblemitglied Claudio Gatzke zum Seiltänzer zwischen Wahrheit und Fiktion.
Nach einer Voraufführung beim Hin & Weg Theaterfestival und einer erfolgreichen Bezirke-Tour folgt nun der dritte Streich für Calle Fuhrs „Heldenplätze". Ab 5. April ist der Monolog mit Gerti Drassl in der Dunkelkammer zu sehen.
In „Ach, Sisi – Neunundneunzig Szenen“ entwirft Regisseur Rainald Grebe ein Theater-Universum, bei dem sich alles um Kaiserin Sisi dreht. Volkstheater-Ensemblemitglied Christoph Schüchner beschreibt die tragische Kaiserin auch als Grenzgängerin.
So bunt ist das Ensemble des neuen Volkstheaters: welche Publikumslieblinge Kay Voges nach Wien mitgebracht hat und wer schon seit 1990 am Haus ist.
Rimini Protokoll machen das Theater in „Black Box" nicht zu einem Museum, sondern zu einem Ort, an dem Erinnerungen Schicht für Schicht abgetragen werden. Was dabei am Ende ganz klar hervortritt? Die große Sehnsucht nach Theater.
Er war einer der „Vorstadtkrokodile“ und der „Wilden Kerle“. Er drehte mit großen Stars des deutschen Kinos. Jetzt ist Nick Romeo Reimann einer der Neuen am Wiener Volkstheater und spielt Hauptmann.
Leer und dennoch hoch komprimiert: Im interaktiven Theaterstück „Black Box“ des Theaterkollektivs „Rimini Protokoll" erleben die Besucher beides zugleich, wenn sie allein durchs Volkstheater gehen.
Die ersten Bilder aus der Baustelle des Volkstheaters: Es wird ein Juwel mit neuer Technik, besserer Akustik und so besucherfreundlich wie nie zuvor.