28 Locations und eine Musik, die Anleihen bei allen Genres nimmt. Wie kriegt man so etwas auf die Bühne? Mir viel Witz, Glitzer und Glamour, hat uns Regisseurin Lotte de Beer verraten.
Moritz Eggert hat eine Operette geschrieben, in der alle Verschwörungstheorien wahr werden. Außerdem fürchtet er, dass künstliche Intelligenz bald viele Kreativjobs killt. Ein Gespräch.
Die Spymonkey-Inszenierung von „Orpheus in der Unterwelt“ in der Wiener Volksoper ist nicht nur für die Figur der Eurydike ein Befreiungsschlag. Auch Sopranistin Hedwig Ritter fand durch die Arbeit zu einem neuen Freiheitsgefühl.
Bilanzpressekonferenzen langweilen. Sonst. Die der Bundestheaterholding nicht. Warum? Weil es – fast – nur gute Nachrichten gab.
Seine Töchter an den richtigen Mann zu bringen, ist für den jüdischen Milchmann Tevje gar nicht so einfach. Können Sie seinen Song "Wenn ich einmal...wär´" vervollständigen und nachsingen? Hier lesen Sie auch die traurigen Hintergründe der nur teils unbeschwerten Geschichte.
„Wenn ich einmal reich wär“, trällerte er in der Küche, und seine Tochter konterte: „Bist du aber nicht.“ Ab Februar ist der Chansonnier und Schauspieler Dominique Horwitz der Tevje in „Anatevka“. Das Gespräch zur Wiederaufnahme.
„Nie find’ ich den Prometheusfunken wieder, Dein Licht zu zünden“, heißt es in Shakespeares „Othello“. Richard Chen See, ehemaliger Tänzer in Paul Taylors weltbekannter Kompanie, bringt dessen bildgewaltiges Stück „Promethean Fire“ in der Volksoper zum Leuchten.
Wie dirigiert man den Dreivierteltakt? Warum liebt ein Stargeiger das Cello? Wird er je das Neujahrskonzert dirigieren? Wie wird sein „Figaro“ klingen? Anlass für das Gespräch: Rachlins Debüt als Operndirigent.
Alles Mögliche und davon alles höchst erfolgreich hat Proschat Madani fürs Fernsehen und Kino gedreht. Jetzt beerbt sie Robert Meyer im Weill-Musical „Lady in the Dark“ und spielt Psychiater Brooks. Ein Treffen im Café Sperl in Wien-Mariahilf.
Wo Spymonkey draufsteht, ist viel Theater drin. Aber auch eine ganze Menge Physical Comedy und Clownerie. Das ergibt einen sprudelnden Cocktail aus exquisiten Bühnenzutaten, der nun Offenbachs „Orpheus“ in neues Licht taucht.
Wer vor lauter bunt geschmückten Tannenbäumen den Wald nicht mehr sieht oder das Gefühl hat, jede weitere Minute „Love Actually“ könnte zu einer akuten Überdosis Weihnachtskitsch führen, der oder dem sei ein Theater- oder Opernbesuch empfohlen. Auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen gibt es einiges zu sehen.
Von der Kritik und dem Publikum gefeiert: der Chor der Wiener Volksoper. Aber wie funktioniert so ein Chor, und wie werden neue Stücke einstudiert? Wir haben bei jenem Mann nachgefragt, der dafür verantwortlich zeichnet.