Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes" bewegt in einer Inszenierung von Christof Loy am Theater an der Wien. Das liegt auch an der fulminanten Darbietung von US-Tenor Eric Cutler.
Gemeinsam mit Kult-Puppe Charlotte erklärt Nikolaus Habjan zum zweiten Mal, warum wir uns eine Opernrarität anhören sollen: diesmal Lortzings „Der Waffenschmied“.
Modedesigner Albert Kriemler und Choreograf John Neumeier haben eine Vision: das Ballett in eine neue Form zu kleiden. Zuletzt bewies das „Beethoven-Projekt II“ im Theater an der Wien, welche Kraft ein Stoff haben kann.
Sopranistin Anett Fritsch verkörpert die „Anima" in Emilio de' Cavalieris "Rappresentatione di Anima et di Corpo". Der BÜHNE erzählt sie, warum die Oper auch nach 400 Jahren inhaltlich und musikalisch noch frisch ist.
Roland Geyer zieht zum Abschied sein Resümee als Intendant des Theaters an der Wien: von der allerallersten Oper zum heutigen Opernkrimi, mit Verismo neu und üppigem Barock.
Doppeltes Experiment in der Kammeroper: Der weltweit gefeierte Opernsänger Günther Groissböck schickt für seine erste Opernregie Wagners „Tristan und Isolde“ ins Labor.
Mit Händels Saul kehrt am Theater an der Wien der umjubelte Abschluss der Oratorien-Trilogie von Claus Guth zurück. Florian Boesch beeindruckt wieder als Saul.
Sopranistin Miriam Kutrowatz ist seit Herbst im jungen Ensemble am Theater an der Wien. Die Bühne hat mit ihr über Mozarts Liebe für Stimmen, das disziplinierte Leben einer Sängerin und wie sie sich den Druck „wegshaket“ gesprochen.
Peter Konwitschny erklärt, wie man Jules Massenets fiebrig orientalisches Opernstück „Thaïs“ wieder genießbar macht. Die Premiere am Theater an der Wien wurde ohne Publikum aufgezeichnet.
„Winterreise“, Lieder mit Franui, Händels „Saul“, der Graf in Mozarts „Figaro“: Florian Boesch ist Artist in Residence am Theater an der Wien und hat die Ära Roland Geyers mitgeprägt.
George Gershwins "Porgy and Bess" feiert Premiere am Theater an der Wien. Rassismus, Armut, Gewalt: Für Regisseur Matthew Wild sind die Themen der 1935 uraufgeführten Oper aktueller denn je.