Goethe und Euripides – beide haben den Iphigenie-Stoff verarbeitet und mit ihren Fassungen dem Mythos einen männlichen Stempel aufgedrückt. Doch was passiert, wenn die Tochter Agamemnons aus dem Rahmen des bisher bekannten Musterbilds fällt? Angelika Messner zeigt mit ihrer Inszenierung von „Iphigenie“ im TAG, wie das aussehen könnte.
Was gegen die im Herbst langsam einsetzende Kälte hilft? Premierenfieber! Im TAG das erste Mal ausgelöst von „Onkel Wanja“, das Tschechow-Experte Arturas Valdudskis im September in der Gumpendorferstraße inszeniert.
In Form einer Live-Radiosendung bringen die beiden Schauspielerinnen Martina Spitzer und Johanna Orsini Texte der Autorin Elfriede Gerstl auf die Bühne. Am 21. Mai findet im TAG die Premiere statt.
Der Termin der Uraufführung musste aufgrund von Corona-Erkrankungen im Ensemble verschoben werden - nun, am 23.02., ist es soweit: Im Theater an der Gumpendorferstraße (TAG) rollt „Die Überflüssigen“ von Sina Heiss eine alte Sinnfrage neu auf. Wie kommen wir
aus einer existenziellen Krise wieder heraus? Und wie kann gerade das Theater dabei heilsam sein?