Elena Wolff ist Schauspielerin*, Kabarettistin*, Drehbuchautorin* und Regisseurin*. „Sich breiter aufstellen“ nennt sie* das im BÜHNE-Interview. Wir wären da eher für: Universalgenie.
Mit ihrem außergewöhnlichen Timbre setze die 2018 verstorbene spanische Opernsängerin Montserrat Caballé in der Opernwelt neue Maßstäbe. Als Diva wollte sie jedoch nie bezeichnet werden. Am 12. April wäre sie Starsopranistin 89 Jahre alt geworden.
Als Kind wollte er Pfarrer werden. Die Liturgie ist schließlich auch Theater. Aus zwischenmenschlichen Gründen wurde er dann doch Schauspieler. Ein Glück für das Publikum. Denn Robert Joseph Bartl ist ein Ereignis: Präzise. Sinnlich. Flamboyant.
Benjamin Bernheim gilt als Hoffnungsträger seiner Generation. Der weltweit gefragte französische Tenor ist im April an der Wiener Staatsoper in „Lucia di Lammermoor“ zu erleben. Fans lieben sein makelloses lyrisches Timbre. Er nicht so sehr.
Benjamin Vanyek ist fast zwei Meter groß und leidenschaftlicher Tiefstapler. Außerdem ist er Teil des Aktionstheater Ensembles und bündelt seine Leidenschaft für große Balladen gerade zu einem mindestens ebenso großen Liederabend.
Erika Pluhar hat aus der Interpretin eine Künstlerin gemacht. Bis heute führt sie täglich Buch über ihr Leben und entwirft schreibend das Leben anderer. Humorvoll. Klug. Streitbar. Das ist sie. Und sie verfügt
über eine Stimme, die man auch ob des Gesagten hören möchte.
Gerhild Steinbuch ist Autorin und Leiterin des Instituts für Sprachkunst. Zwei Aufgaben, die sich nicht nur gut ergänzen, sondern sich auch gegenseitig bereichern.
Seit 2019 ist Til Schindler Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien. Wir haben ihn in den Proberäumlichkeiten des Theaters zum Gespräch getroffen. Demnächst ist er in „Coma" zu sehen.
Mit ihrer „Schwarzkopie" von „Mittelreich" sorgte Regisseurin Anta Helena Recke für Aufsehen. Am Maxim Gorki Theater ist gerade ihre Bearbeitung des Romans „1000 Serpentinen Angst" von Olivia Wenzel zu sehen.
Calle Fuhr, der neue Leiter des Volkstheaters in den Bezirken, setzt auf Monologe, die aus Dialogen entstehen. Und die einen Austausch mit der Stadt evozieren.
Im vergangenen Jahr stand Zeynep Buyraç zum ersten Mal in einer Opernproduktion auf der Bühne. Kurz vor der Sommerpause war sie im Musical „Konsum" zu sehen. Schnell wird klar: Abwechslung steht bei der Schauspielerin ganz oben.