Habemus Direktor. Das der Bestellung vorauseilende Spektakel gibt es in dieser Qualität nur in Wien.
Angelika Hager über die Hörbiger-Dynastie und wie sie die Theaterliebe eines Landes prägte.
Wien sollte Spiellabore wie das Bronski & Grünberg auf Händen tragen.
Der Saisonstart an den Wiener Bühnen hatte etwas Euphorisierendes und Tröstliches – endlich wieder neue alte Normalität.
Wir werden Metaphern nicht los. Warum sollten wir auch? Sie bebildern unsere Sprache. Es sind Bilder, die uns die Wirklichkeit näher bringen sollen, sie aber zugleich auf Abstand halten.
Von meinen Auseinandersetzungen mit der Justiz und warum ich glaubte, dass Recht die praktische Anwendung der Gerechtigkeit ist.
„Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht“, schrieb Anton Kuh. Ein Bonmot, das für manche Kritiker noch immer zum Jobverständnis gehört.
Warum sind wir noch immer im kulturellen Freeze-Modus?
Marianne Fritz’ Werk ist ein Solitär der deutschsprachigen Literatur. Ihren Roman „Dessen Sprache du nicht verstehst“ stelle ich über Musils „Mann ohne Eigenschaften“.
Christoph Wagner-Trenkwitz sinniert über Kreaturen und Persönchen.
Ding und Unding. Die Tutorials auf YouTube – und warum ich denke, dass sich daraus eine neue Art der Kunst kreieren lässt, eine Wiederentdeckung und Erneuerung des klassischen Stummfilms.
Stefanie Reinsperger tritt mit ihrer emotionalen Buchansage „Ganz schön wütend“ einen wichtigen Diskurs los.