„wir dürfen nur den roten faden nicht verlieren“, heißt es in der „hildensaga“ von Ferdinand Schmalz. Beim Gespräch mit Katharina Lorenz und Julia Windischbauer ist das ein paar Mal passiert. Doch genau das macht Interviews so schön.
„Dass ein Haufen Zeug einen Menschen ausmacht, ist eine der größten Lügen unserer industrialisierten Welt“, ist der Regisseur überzeugt. In seiner aktuellen Inszenierung geht er dieser Lüge humorvoll und musikalisch auf den Grund.
Steht der Name Marcel Heuperman auf der Besetzungsliste, ist mit totaler Verausgabung bei gleichzeitiger Verletzlichkeit zu rechnen. Ansonsten gilt: Unberechenbarkeit ist der Schlüssel zur Freiheit. Und: Theater ist herrlich, wenn es provoziert und unterhält.
Cornelia Funkes Klassiker „Herr der Diebe" kommt ab 25. November ins Kasino des Burgtheaters. Wir haben Regisseur Rüdiger Pape gefragt, was das Buch so einzigartig macht.
Am 5. November erzählen Kolleg*innen und Wegbegleiter*innen wie Regina Fritsch und Roland Koch im Akademietheater von persönlichen und künstlerischen Begegnungen mit Peter Simonischek – von „besonders kostbaren Augenblicken“.
Ausgerechnet Molières Stück „Der Menschenfeind“ brachte uns dazu, mit Mavie Hörbiger und Lili Winderlich über Freundschaft und gegenseitige Unterstützung im Theaterbetrieb zu sprechen. Und auch ganz kurz über Pumphosen.
Wer heuer Chancen auf den NESTROY-Preis hat und wer die Statue am 5. November bei der Gala im Volkstheater ganz sicher in Händen halten wird:
Der Funke sprang sofort über, als sich die beiden Schauspielerinnen Sophie von Kessel und Dagna Litzenberger Vinet zum ersten Mal mit dem Stück „Phädra, in Flammen“ beschäftigten. Seither brodelt es auf der Probebühne – auf die gute Weise.
Mit der „Dubarry“ hat Regisseur Jan Philipp Gloger in Wien eine „erste Duftmarke“ gesetzt. Nun inszeniert er die deutschsprachige Erstaufführung des ebenso unterhaltsamen wie gehaltvollen Stücks „Die Nebenwirkungen“.
„Liebe Grüße …oder wohin das Leben fällt“ – für alle ab 8 Jahren – erzählt sowohl von der Liebe als auch von den Missverständnissen zwischen den Generationen. Wir haben mit Kostümbildnerin Lili Wanner über das Stück gesprochen.
Klimaproteste, Umwelt und Toleranz – das Burgtheaterstudio eröffnet seine neue Spielzeit mit brandaktuellen Themen. Zum Auftakt des Vestibüls feiert „Liebe Grüße…oder wohin das Leben fällt“ seine Österreichische Erstaufführung.
Nach 34 Jahren im Job hat Dörte Lyssewski einiges an Erfahrung im Gepäck. Weshalb sie diesen Rucksack vor Probenbeginn
gerne ablegt und warum sie nach den Vorstellungen von „Am Ziel“ jeden Staubsauger kaufen würde? Wir haben mit ihr gesprochen.