Wiener Staatsoper
Die Walküre
Mit dem vierteiligen »Ring des Nibelungen« schuf Wagner aus dem Geist des frühen Sozialismus in einem mehr als 25 Jahre dauernden Schaffensprozess das bis dahin gewaltigste zusammenhängende Werk der Operngeschichte – eine weltenumspannende, offen kapitalismuskritische Parabel über den unversöhnlichen Gegensatz von Macht und Liebe. Der aus dem Gesamtzusammenhang oft herausgelöste und separat gezeigte zweite Teil – »Die Walküre« – vereint eine Vielzahl der populärsten musikalischen Abschnitte der Tetralogie wie Siegmunds Frühlingsgesang »Winterstürme wichen dem Wonnemond«, die Todesverkündigung, den Walkürenritt oder Wotans Abschied. Erzählt wird das Scheitern des für die Welterlösung vorgesehenen Helden Siegmund und die zugleich aufkeimende Hoffnung auf Rettung durch die abtrünnige, ihrem Vater Wotan sich widersetzende Walküre Brünnhilde.
SchauspielerInnen
- Siegmund
- Andreas Schager
- Hunding
- Kwangchul Youn
- Wotan
- Iain Paterson
- Sieglinde
- Lise Davidsen
- Brünnhilde
- Anja Kampe
- Fricka
- Monika Bohinec
Künstlerisches Team
- Musikalische Leitung
- Philippe Jordan
- Inszenierung
- Sven-Eric Bechtolf
- Bühne
- Rolf Glittenberg
- Kostüme
- Marianne Glittenberg
- Video
- fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)