Hip-Hop und House rütteln Salzburg Ende August aus dem allgemeinen Festspieltaumel. Seit 2009 gibt es das Streetdance Festival Flavourama bereits.
Genauso vielfältig wie das Workshop-Programm präsentiert sich die Auswahl an Performances, die beim diesjährigen ImPulsTanz Festival zu sehen sein werden. Die BÜHNE hat sich das Programm genauer angesehen.
Unter dem Titel „Kontrapunkte“ bündelt die Volksoper Choreografien von Anne Teresa De Keersmaeker, Merce Cunningham und Hans van Manen zu einem eindrucksvollen Ballett-Abend.
In Lisa Hinterreithners Performance „This is not a garden“, die von Freitag bis Sonntag im Creative Cluster stattfindet, haben die Pflanzen das Sagen. Warum sie das Publikum in den Performance-Space „verpflanzt“ und wie sich das Projekt konkret entwickelte, hat sie uns im Interview verraten.
Ballett-Legende Hans van Manen setzt mit seiner Choreografie „Four Schumann Pieces“ an der Volksoper „Kontrapunkte“. Wir trafen den Großmeister des Tanzes – und wurden von einem sehr jungen 90-Jährigen mehrfach überrascht.
Die fünfte Ausgabe des Tanz- und Performancefestivals Rakete kann endlich wieder vor Publikum stattfinden. Ein Trip zu neuen Galaxien und unbekannten Lebensformen im Tanzquartier Wien.
Wenn sich in Adena Jacobs Inszenierung der „Troerinnen“ der Chor in erster Linie über den Körper ausdrückt, ist das auch Resultat der Arbeit von Melanie Lane. Die gebürtige Australierin arbeitet vor allem in der zeitgenössischen Tanzszene.
Júlia Rúbies Subirós und Camilla Schielin sind Teil des Ausbildungsprogramms Parasol, das vom Tanzquartier Wien ins Leben gerufen wurde. Wir haben sie in den TQW Studios getroffen.
Tanz ist flüchtig, sinnlich, energetisch. Eine Kunstform, für deren Vermittlung Martin Schläpfer leidenschaftlich Kopfbilder malt. Ende April feiert der Direktor und Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts Premiere mit Joseph Haydns „Die Jahreszeiten“ – und gibt den Körpern dabei auch Stimmen.
Er sieht sich als Komponist der Bewegung und ist ein glühender Befürworter moderner Musik. Andrey Kaydanovskiy zeigt im Rahmen der Ballett-Premiere „Begegnungen“ eine Uraufführung. Den Klangteppich webt Christof Dienz.
In „Liebeslieder“ kombiniert das Wiener Staatsballett ab 14. Jänner Choreografien von Jerome Robbins, Lucinda Childs und George Balanchine.
Zwei Mal Mozart, drei Mal Donizetti und ein fantastisches Ballett: Die Wiener Staatsoper streamt in dieser Woche wieder aus ihrem Archiv.