Wie ein Prinz sich in einen Schwan verliebt - und ein böser Zauberer ihrer Zuneigung einen Strich durch die Rechnung macht: Das Werk wurde zu einem der berühmtesten Ballette der Bühnengeschichte und ist bis heute fixer Bestandteil des Repertoires. Eine Zusammenfassung.
Wenn ein Mädchen auf eine Puppe eifersüchtig ist, kann es ganz schön Verwirrung geben: Wie aus dem Stoff von E. T. A. Hoffmann eines der berühmtesten Ballette wurde, haben wir zusammengefasst.
Als er mit 10 Jahren „Romeo and Juliet“ sah, war dem gebürtigen Kanadier klar, dass er professioneller Tänzer werden wollte. Er machte eine Ausbildung an Canada’s National Ballet School und wurde unmittelbar darauf in das Ensemble des National Ballet of Canada engagiert. Seit 2022 ist er Erster Solist beim Wiener Staatsballett. Sein Debüt an der Staatsoper gab er als Prinz Désiré in „Dornröschen“ von Martin Schläpfer und Marius Petipa.
Zunächst in São Paulo ausgebildet, gewann er beim Internationalen Tanzwettbewerb „Brasília“ die Silbermedaille und, damit verbunden, ein Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil an der Akademie des Tanzes Mannheim. Nach acht Jahren beim Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe wechselte er 2011 zu Martin Schläpfers Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. 2020/21 kam er als Erster Solotänzer zum Wiener Staatsballett.
Das Tanztraining sollte eigentlich dazu dienen, ihre Schüchternheit zu überwinden. Ihr großes Talent führte die gebürtige Südkoreanerin allerdings schon mit 13 Jahren an die Kirov Ballet Academy in Washington und später durch ein Stipendium an die John Cranko Schule in Stuttgart. Es folgte ein Engagement beim Stuttgarter Ballett, ehe sie 2021 als Erste Solotänzerin an das Wiener Staatsballett wechselte.
Nach der Ausbildung an der Ballettakademie München, an der Heinz-Bosl-Stiftung unter der Leitung von Konstanze Vernon und einem Engagement beim Bayerischen Staatsballett und dem Semperoper Ballett Dresden, arbeitete sie von 2011 bis 2018 eng mit Martin Schläpfer im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg zusammen. Nach einem Intermezzo beim Ballett Theater Basel, ist sie seit der Spielzeit 2020/21 Erste Solistin beim Wiener Staatsballett.
Als Kind zweier Tänzer wuchs der gebürtige Moldawier im Theater auf, entdeckte mit 10 Jahren das Ballett für sich und absolvierte eine Ausbildung an der berühmten Waganowa-Ballettakademie Sankt Petersburg. Anschließend war er sechs Jahre in der Ballettcompagnie des Mariinski-Theaters und fünf Jahre beim Bayerischen Staatsballett engagiert. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Erster Solist des Wiener Staatsballetts.
„Nie find’ ich den Prometheusfunken wieder, Dein Licht zu zünden“, heißt es in Shakespeares „Othello“. Richard Chen See, ehemaliger Tänzer in Paul Taylors weltbekannter Kompanie, bringt dessen bildgewaltiges Stück „Promethean Fire“ in der Volksoper zum Leuchten.
Das passende Ballett zum Weihnachtsfest erzählt von einer Traumreise mit einem geschenkten Nussknacker. Tschaikowskis Musik hat wohl jeder im Ohr. Worum es geht? Eine Zusammenfassung.
Das Ballett „Dornröschen“ strahlt seit 1890 am Firmament des Tanzes. Nun nimmt sich Martin Schläpfer, Direktor des Wiener Staatsballetts, des Klassikers an. Im Stile des Regietheaters stellt er die Figuren in den Mittelpunkt, hinterfragt deren Beweggründe und entwickelt die Charaktere weiter. Eine sinnliche Erfahrung.
Was macht dieses Ballett so zauberhaft? Wir haben bei Choreograf und Regisseurin in der Volksoper nachgefragt.
Unter dem Titel „Kontrapunkte“ bündelt die Volksoper Choreografien von Anne Teresa De Keersmaeker, Merce Cunningham und Hans van Manen zu einem eindrucksvollen Ballett-Abend.