Publikumsliebling Bibiana Zeller ist tot. Die Kammerschauspielerin wurde 95 Jahre alt. Mehr als fünf Jahrzehnte war sie dem Wiener Burgtheater eng verbunden, zur Fernsehlegende wurde sie als Frau Kottan in „Kottan ermittelt“.
Humor, Dramatik und Spannung – das versprechen die Raimund Spiele Gutenstein für das neue Stück des Dramatikers Peter Turrini, das ab dem 13. Juli dort uraufgeführt wird. Ein kleiner Überblick.
Diensträder, Senkung des Energiebedarfs, Wiederverwendung der Bühnenbilder - das Burgtheater setzt auf Nachhaltigkeit. Hier ein Überblick.
Auf der Probebühne werden Universen erschaffen und Welten auf den Kopf gestellt. Es werden Dinge ausprobiert, Rollen anprobiert und wieder abgestreift. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet Kostümbildnerin Esther Geremus.
Müsste er perfekte Produkte abliefern, würde er schreiend davonlaufen, sagt Thomas Köck. Lieber betrachtet er seine Texte als verformbare Rohstoffe. Um einen solchen geht es auch in seinem Stück „solastalgia“.
Für Moritz Franz Beichl ist Shakespeare queerfeministisch und genderfuck. Auch deshalb freut sich der Regisseur schon sehr darauf, sein spätes Stück „Der Sturm“ im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden auf die Bühne zu bringen. Am 15. Juli findet im Stadttheater Gmunden die Premiere statt.
Unglück über Generationen – Joseph Roths Roman behandelt das Ende der Habsburgermonarchie und spielt sich innerhalb von drei Jahrzehnten ab. Bei den Festspielen Reichenau kommt heuer „Die Kapuzinergruft“ auf die Bühne. Ein kurzer Überblick über das letzte Werk Roths.
Werner Schwabs 1990 uraufgeführtes Stück „Die Präsidentinnen“ wurde häufig als „Fäkaliendrama“ bezeichnet, ist aber tatsächlich ein komödiantisches Feuerwerk aus der Feder eines Sprachkünstlers. Hier finden Sie eine Zusammenfassung.
Maria Happel und Therese Affolter übernehmen in der Produktion "Die Präsidentinnen" die Rolle der Erna und der Mariedl. Premiere ist wie geplant am 7. Juli.
Wie entsteht Wissen? Wie passiert es, dass etwas zur Wahrheit wird oder zu einer Zahl, an der sich plötzlich alle orientieren? „Streams. Catching Caches“ von Julia Novacek und Artemiy Shokin wagt auf sehr ästhetische und auch humorvolle Weise den Kopfsprung in den Datenstrom.
Teresa Dopler gehört zu den spannendsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsdramatik. Die Salzkammergut Festwochen Gmunden widmen der gebürtigen Oberösterreicherin eine Personale.
Es ist das meistgespielte und eines der bekanntesten Stücke von Molière - die Verskomödie in drei Akten kritisiert damals wie heute den Klerus in Form des scheinheiligen Tartuffe. Heuer kommt es im Rahmen der Festspielen in Reichenau auf die Bühne. Eine Zusammenfassung.