Verfasst im amerikanischen Exil 1944, wird Brechts „Kaukasischer Kreidekreis“ bis 1947 nicht aufgeführt. Heute gehört es zu den meistgespielten Stücken des Dramatikers. Auch bei den Salzburger Festspielen diesen Sommer kommt das Brecht-Drama auf die Bühne. Eine Zusammenfassung.
Am 12. und 20. August ist Thomas Topplers und Hannelore Schmids preisgekröntes Bouffon-Stück „Ein bescheidenerer Vorschlag“ beim Hin & Weg Theaterfestival in Litschau zu sehen. Wir haben mit den beiden über Serendipität, schönes Scheitern und ihr nächstes Stück gesprochen.
Tena Štivičićs Stück „Drei Winter“ ist ein Familienepos, das sich an drei historischen Wendepunkten der kroatischen Geschichte abarbeitet und dabei zeigt, dass jede private Handlung immer auch politisch ist. Wir haben das Stück zusammengefasst.
Erfolg und Ansehen – gebaut auf Lebenslüge und Betrug. In „Stützen der Gesellschaft“ seziert Henrik Ibsen anhand geschäftlicher Machenschaften und privater Verfehlungen die Diskrepanz zwischen Sein und Schein.
Gemeinsam mit Mavie Hörbiger und Philipp Hochmair steht Regina Fritsch am 30. Juli in einer szenischen Lesung des Bernhardschen Schauspielerfests „Ritter, Dene, Voss“ in Gmunden auf der Bühne. Wir haben mit der Kammerschauspielerin über den Sommer als Auszeit, Handwerk als Ausgleich und mögliche Paradigmenwechsel im Theater gesprochen.
Seit 1995 gibt es das Pygmalion Theater, das ein breitgefächertes Repertoire an Klassikern wie Kafkas „Die Verwandlung“, „Amerika“ sowie Zweigs „Schachnovelle“ und Roths „Die Legende vom heiligen Trinker“ bietet - um nur einige zu nennen. Wir haben den kaufmännischen Leiter Philipp Kaplan im Theater an der Alser Straße getroffen.
Am 18. August 2023 wird das Stück „Die Wut, die bleibt“, das auf den gleichnamigen Roman von Mareike Fallwickl basiert, bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt. Eine Zusammenfassung.
Wer sich bei „Toitoitoi“ bedankt, auf der Bühne isst oder gar in Mantel und Hut auf die Bühne kommt, hat Schlimmstes zu befürchten. Viele dieser Rituale und Aberglauben haben sich bis heute gehalten. Doch woher kommen sie eigentlich?
In einer Koproduktion mit dem Stadttheater Klagenfurt kam der „Sturm“ diesen Sommer bei den Festspielen Gmunden auf die Bühne, ab Oktober ist die Fassung für drei Darsteller*innen in der Landeshauptstadt Kärntens zu sehen. Wir haben Schauspielerin Josephine Bloéb kurz nach Probenbeginn interviewt.
Nur ein Jahr nach seiner Uraufführung verfilmte Rainer Werner Fassbinder sein Stück „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“. Worum es in der um Liebe und Besitz kreisenden Geschichte noch geht? Wir haben Inhalt und Entstehung zusammengefasst.
Je näher die Premiere des Salzburger „Jedermann“ rückt, desto mehr wird über die Kostüme der Figuren – insbesondere der Buhlschaft – spekuliert. In diesem Jahr besonders spektakulär: das Kostüm von „Göttin“ Sarah Viktoria Frick und jenes von Mammon-Darsteller Mirco Kreibich.
Die 2017 als „Schauspielerin des Jahres“ ausgezeichnete Valery Tscheplanowa übernimmt kurzfristig die Rolle des Nathan in Ulrich Rasches Neuinszenierung von „Nathan der Weise“. Am 28. Juli feiert das Stück bei den Salzburger Festspielen Premiere.