Mit Stillstand hat Schauspieler Uwe Rohbeck nicht besonders viel am Hut. Weder auf der Bühne, wo er unter anderem im „Theatermacher“ am Rad der Geschichte dreht, noch in seiner Freizeit, die er meist radfahrend verbringt.
Mit dem Motto „Alles wird neu“ ist das Theater Drachengasse in die aktuelle Spielzeit gestartet. Das schließt jedoch das ein oder andere Wiedersehen nicht aus.
Die Gedankengänge von Peter Pan und Pippi Langstrumpf sind den Figuren in „Nachtschattengewächse“ fremd. Schnell erwachsen werden und funktionieren, lautet das ihnen auferlegte Credo.
Vom guten Freund zum Volksfeind: Wie schnell das gehen kann, wenn man sich nicht der Meinung der Masse anschließt, zeigt Ibsen in seinem Gesellschaftsdrama.
Bless Amada, seit der Spielzeit 2021/22 Ensemblemitglied am Burgtheater, über das Stück „Die Ärztin“, Diversität im Ensemble, Repräsentation auf der Bühne und die Kooperation mit Black Voices.
Zum dritten Mal werden in den Kasematten in Wiener Neustadt Machtverhältnisse verhandelt. Anna Maria Krassnigg hat der BÜHNE erzählt, warum die historischen Gemäuer nach Königsdramen verlangen.
Es ist ein Dauerbrenner, an dem man sich aber auch leicht verbrennen kann: Seit 1997 schlüpft Philipp Hochmair in die Rolle des Goethe'schen Grenzgängers Werther. Am 17. September ist die Soloperformance in Gmunden zu sehen.
Mit insgesamt sechs völlig unterschiedlichen Premieren zeigt das Burgtheaterstudio in der Spielzeit 2022/23 abermals, wie vielfältig die Theaterliteratur für Kinder und Jugendliche ist. Eröffnet wird das Vestibül mit dem Stück „nachtschattengewächse“.
In fast drei Jahren Corona ist eine ganze Generation von Nachwuchsbesucher*innen dem Theater verloren gegangen. Das Theater der Jugend will sie zurückzuholen. Mit einem Programm, das so breit aufgestellt ist wie nie zuvor – Thomas Bernhard inklusive.
Schwierige Themen werden in interessante und komödiantische Unterhaltung verpackt. „Nicht nur das Hirn will versorgt und
herausgefordert werden, sondern auch das
Herz und die Seele!“ so Direktor Thomas Birkmeir zum neuen Programm.
In Nora Abdel-Maksouds Stück „Jeeps“ sorgt eine Erbschaftslotterie für eine Umverteilung von Geld und Chancen. Anna Marboe bringt den vor Sprachwitz strotzenden Text auf die Bühne des Kosmos Theaters.
Eine Theaterinszenierung als Aneinanderreihung aufblitzender Augenblicke – gemeinsam mit dem Fotografen Marcel Urlaub taucht Kay Voges Goethes „Faust“ in völlig neues Licht.