Theater

Brillantes Romandebüt: Anna Neatas „Packerl“

Die Salzburger Autorin verhalf mit ihrem aufsehenerregenden Stück „Oxytocin Baby“ der Regisseurin Rieke Süßkow zu einem NESTROY und legt nun ihren Romanerstling vor: eine Familiengeschichte dreier Generationen aus weiblicher Perspektive, deren Sogwirkung sich Literaturinteressierte in diesem Herbst nicht entziehen können werden. Wir baten die Autorin um ein ausführliches Interview.
Kay Voges Volkstheater

Kay Voges: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

In einer Stadt, die es liebt, ihre Toten hochleben zu lassen, möchte Kay Voges lebendiges, ­mutiges und gegenwärtiges Theater machen. Klingt schwierig? Muss es nicht sein. Ein Gespräch über Wien, ­Spiellust und die Schönheit permanenter Transformation.
Der zerbrochne Krug

#MeToo anno 1808

Scherbengericht zum Saisonstart. Robert Joseph Bartl setzt als beeideter Triebtäter alles daran, seine kriminelle Energie zu tarnen. Juliette Larat lässt ihn als bedrängte Eve in „Der zerbrochne Krug“ langsam hochgehen.
Max Reinhardt im Regiestuhl.

Kultur in Zahlen: Max Reinhardt

Am 9. September 1873 betrat der spätere Schauspieler, Regisseur, Intendant und Gründer der Salzburger Festspiele als Maximilian Goldmann die Bühne des Lebens. 150 Jahre später ist er noch immer so legendär wie der von ihm inszenierte „Jedermann“.
David Bösch Raphael von Bargen Die Stützen der Gesellschaft

Jede Moral hat ihren Preis

Grenzen ausloten. Visionen umsetzen. Konsequenzen bemessen. Was für die Hauptfigur in „Die Stützen der Gesellschaft“ gilt, treibt auch Regisseur David Bösch und Schauspieler Raphael von Bargen um. Ein Saisonauftakt mit diskursiver Sprengkraft.
Dörte Lyssewski

Dörte Lyssewski: Routine? Nein, danke!

Nach 34 Jahren im Job hat Dörte Lyssewski einiges an Erfahrung im Gepäck. Weshalb sie diesen Rucksack vor Probenbeginn gerne ablegt und warum sie nach den Vorstellungen von „Am Ziel“ jeden Staubsauger kaufen würde? Wir haben mit ihr gesprochen.
Mareike Fallwickl

Über die Wut und das Scheitern

Ihr dritter Roman „Die Wut, die bleibt“ ist 2022 erschienen und wurde bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne gebracht. ­Mareike Fallwickl im Interview über ihren Wunsch nach mehr weiblichen, nichtbinären und trans Schreibenden.