Das neu gegründete theaternetzwerk.digital möchte zum Erfahrungsaustausch in Sachen Digitaltheater anregen. Fünfzehn Häuser sind bereits Teil des Netzwerks, darunter auch das Wiener Volkstheater.
Kostüme müssen viel können und ertragen. Denn Theater ist Zauberei und Hochleistungssport. Zwei Gewandmeisterinnen aus dem Theater in der Josefstadt erklären den Prozess anhand des Seidenkleids, das Maria Köstlinger in „Gemeinsam ist Alzheimer schöner" trägt.
Es ist ein Glück im Unglück, dass in Vorarlberg vor Publikum gespielt werden darf. Für das Burgtheater ist es außerdem eine Chance, Richard II. endlich zeigen zu können. Und zwar als Vorpremiere.
„City of Diaspora“, das neue Stück von Stefanie Sourial, ist im Spannungsfeld zwischen Aufenthaltsort und Herkunft angesiedelt. Die Premiere musste aufgrund der Pandemie auf den 3. Februar 2022 verschoben werden.
Das Auftragswerk an den österreichischen Autor Daniel Kehlmann war vor drei Jahren ein Beitrag des Theater in der Josefstadt zum Gedenkjahr 1938 und zur aktuellen Flüchtlingskrise.
Der Vorname ist ein französisches Theaterstück, das auch als Verfilmung in Frankreich und Deutschland erfolgreich war. In Österreich ist die deutsche Adaptierung im Theater in der Josefstadt zu sehen.
Ein lustvolles Hinterfragen von Moralansprüchen: „Der Vorname“ aus den Kammerspielen des Theater in der Josefstadt wird am neunten April auf ORF III übertragen.
Um die Grenzen des Digitalen auszuloten, entwickelte das Burgtheaterstudio fünf Theaterprojekte, die im Laufe der nächsten Tage präsentiert werden. Das übergeordnete Thema lautete „Macht und Körper".
Aus- und Lichtblicke: Schauspielerin Lisa Weidenmüller produziert mit zwei Kollegen den Podcast „abgespielt" und sendet damit laute Lebenszeichen aus der geschlossenen Kulturszene, die sich zum Teil gerade neu erfindet.