„Liebe Grüße …oder wohin das Leben fällt“ – für alle ab 8 Jahren – erzählt sowohl von der Liebe als auch von den Missverständnissen zwischen den Generationen. Wir haben mit Kostümbildnerin Lili Wanner über das Stück gesprochen.
Die Eröffnungsproduktion des Dschungel Wien könnte mitreißender nicht sein. „Wind“ von makemake produktionen beschäftigt sich tänzerisch, musikalisch und poetisch mit einem bekannten Naturphänomen.
Kann man sich selbst ein- oder auslagern? Liegt die Wahrheit vielleicht im Aufbewahren? Diesen Fragen – und noch vielen mehr – widmet sich Veronika Glatzner in ihrem Stationentheater „Lagerkollaps!“.
In einer Zwischendecke oberhalb der Bühne laufen im Theater und in der Oper zwar nicht alle, aber doch sehr viele Fäden zusammen. Der sogenannte Schnürboden sorgt dafür, dass Licht, Bühnenbilder und manchmal auch Schauspieler*innen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.
Die Drehbühne ermöglicht einen schnellen Wechsel des Bühnenbilds und ist aus dem Theater nicht mehr wegzudenken. Um 1490 wurde sie von Leonardo da Vinci erstmals skizziert.
Im Dschungel Wien, dem Theaterhaus für junges Publikum im Zentrum der Stadt, weht ein neuer Wind. Anna Horn hat seit dieser Spielzeit die künstlerische Leitung inne. Sie möchte an bereits Bestehendes anknüpfen wie auch einiges neu aufwirbeln. Wir haben mit ihr gesprochen.
Bereits zum vierten Mal findet heuer „Europa in Szene“, das Festival des Kollektivs „wortwiege“, in den Kasematten in Wiener Neustadt statt - diesmal in der special edition „SEA CHANGE“. Wir haben die Künstlerische Leiterin Anna Maria Krassnigg zum Interview im Café Korb getroffen.
Mit dem Stück „Die Verlorenen“ von Ewald Palmetshofer startet Esther Holland-Merten in ihre erste Spielzeit als künstlerische Leiterin des Theater am Werk. Die programmatische Trennung zwischen den beiden Spielstätten am Petersplatz und im Kabelwerk wurde aufgehoben. Wir haben das Programm zusammengefasst.
Klimaproteste, Umwelt und Toleranz – das Burgtheaterstudio eröffnet seine neue Spielzeit mit brandaktuellen Themen. Zum Auftakt des Vestibüls feiert „Liebe Grüße…oder wohin das Leben fällt“ seine Österreichische Erstaufführung.
In seinen Theaterarbeiten lässt der studierte Jazz-Bassist Jacob Suske Klangräume entstehen, die sehr viel mehr tun, als das Bühnengeschehen musikalisch zu untermalen. „Aus meiner persönlichen Betrachtung hat Musik im Theater sehr an Stellenwert dazugewonnen“, sagt er im Interview.
Respekt, Vertrauen und eine große Portion Humor sind Schauspielerin Martina Spitzer im gemeinsamen Probenprozess wichtig. In den Proben für das Stück „Einfach das Ende der Welt“, das am 6. September im Kosmos Theater Premiere feiert, sei sie in dieser Hinsicht alles andere als enttäuscht worden.
In seinen Theaterproduktionen beleuchtet Alireza Daryanavard Geschichten des Widerstands und arbeitet dabei eng mit von Unterdrückung betroffenen Personen und Zeitzeug*innen zusammen. Für das Theater fordert er, dass sich die Häuser auf ehrliche Weise öffnen. Ab dieser Spielzeit arbeitet Daryanavard im Rahmen von Worx am Berliner Ensemble.