Seine Puppen wie auch seine Regiearbeiten sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Den Job des Regisseurs betrachtet Nikolaus Habjan wie jenen eines Gärtners, „der Samen aussät und dann wartet, bis es wuchert“.
Wo Spymonkey draufsteht, ist viel Theater drin. Aber auch eine ganze Menge Physical Comedy und Clownerie. Das ergibt einen sprudelnden Cocktail aus exquisiten Bühnenzutaten, der nun Offenbachs „Orpheus“ in neues Licht taucht.
Weshalb Nikolaus Habjan und Anna Lucia Richter auch opulent zu Werke gehen. „La Périchole“ heißt die selten gespielte Operette von Jacques Offenbach, in der die Sängerin und der Regisseur zeigen, wie viel moderne Dynamik die „leichte Muse“ hat.
Zu Silvester an vielen Häusern auf dem Spielplan, ist „Die Fledermaus" ein großer Verwechslungsspaß mit eingängiger Musik.
... sagt Sona MacDonald und spielt Mackie Messer. Wie sie die Rolle anlegt, wie der Regisseur das Stück entstaubt und warum die Bühne zu einer Teppichlandschaft wird. Die Antworten.
Eine Operette voller Ironie und Lokalkolorit, die als Glanzwerk der Ära der silbernen Operette gilt. Wir haben die Operette und ihre Geschichte für Sie zusammengefasst.
„Die Dubarry“ erzählt in biografischen Stationen den sozialen Aufstieg des Arbeitermädchens Jeanne Beçu zur wohlhabenden Mätresse Ludwigs XV. und wirft dabei eine ganze Reihe aktueller Fragen auf.
Ist Operette noch sinnvoll? Warum wird Annette Dasch auf Zeitreise geschickt? Und wieso endet sie bei Harald Schmidt? Alle Antworten zu „Die Dubarry“, der ersten Premiere der Ära de Beer, lesen Sie hier.
Raritäten und Altbekanntes sind unter den Operetten, die im Sommer gespielt werden: Von „Kaiserin Joséphine“ in Baden bis „Wiener Blut“ in Bad Ischl und Weitra.
Ätsch. Umsonst gefürchtet. Lotte de Beer hat für die Volksoper ein Programm zusammengestellt, das voller Humor, Tiefe und Buntheit ist: Operette, Spieloper und große Stücke. Dazu eine Besetzungsliste, auf die man sich einfach freuen muss.
Sie setzt Greta Garbo ein Operettendenkmal, fegt durch den Nachtclub und verwünscht Märchenfiguren: Nun ist Bettina Mönch in „Axel an der Himmelstür" an der Volksoper zu erleben.
Derzeit changiert der vielseitige Volksopern-Liebling zwischen drei Stücken. Ausgleich findet er in 1.400 Meter Höhe auf seiner Alm.