Wie dirigiert man den Dreivierteltakt? Warum liebt ein Stargeiger das Cello? Wird er je das Neujahrskonzert dirigieren? Wie wird sein „Figaro“ klingen? Anlass für das Gespräch: Rachlins Debüt als Operndirigent.
Ein toller Tag wird in dieser ersten Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten und Da Ponte beschrieben – mit zahlreichen Verkleidungen, Techtelmechtel und einem guten Ende. Hier eine Zusammenfassung.
Seine Puppen wie auch seine Regiearbeiten sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Den Job des Regisseurs betrachtet Nikolaus Habjan wie jenen eines Gärtners, „der Samen aussät und dann wartet, bis es wuchert“.
„Nach oben buckeln, nach unten treten.“ So sieht der Vielfachbegabte seine Rolle in „La Périchole“ am MusikTheater an der Wien. Graf Panatellas ist dabei vor allem eines: Gnadenlos komisch.
Alles Mögliche und davon alles höchst erfolgreich hat Proschat Madani fürs Fernsehen und Kino gedreht. Jetzt beerbt sie Robert Meyer im Weill-Musical „Lady in the Dark“ und spielt Psychiater Brooks. Ein Treffen im Café Sperl in Wien-Mariahilf.
Steht nun die ideale Liebe oder die Sinnlichkeit im Vordergrund einer Beziehung? Bei Wagners Oper endet diese Diskussion tödlich. Eine Zusammenfassung.
Es geht um Obsession, Inzest, Nekrophilie und Suizid. Wie diese Themen zeitgemäß verpacken? Was tun mit dem Schleiertanz? Nach 50 Jahren wird die Jugendstil-„Salome“ eingemottet und als kinematografisches Kammerspiel neu gedacht. Die Details.
Er hat für Hermès Modenschauen inszeniert und mit Isabelle Adjani Theaterstücke. Er macht erfolgreich Oper – aber alles bislang nur in Frankreich. Jetzt kommt Cyril Teste nach Wien. Das Interview.
Techno und Oper passt das überhaupt zusammen? Ja. Der israelische Countertenor Mayaan Licht hat uns erklärt, warum.
Mit Tschick sind hier nicht Zigaretten gemeint, sondern ein 14-jähriger Junge, der sich mit seinem Klassenkameraden Maik auf einen Roadtrip begibt. Herrndorfs Roman wurde auch zum gefeierten Theaterstück und zur Jugendoper.
Was für eine Besetzung: Anna Netrebko, Jonas Kaufmann und Elīna Garanča in der „Aida“. Es ist Elīnas Rollendebüt als Amneris. Wie sie sich darauf vorbereitet hat, wie sie die Rolle sieht und warum sie ans Aufhören denkt.
Wer vor lauter bunt geschmückten Tannenbäumen den Wald nicht mehr sieht oder das Gefühl hat, jede weitere Minute „Love Actually“ könnte zu einer akuten Überdosis Weihnachtskitsch führen, der oder dem sei ein Theater- oder Opernbesuch empfohlen. Auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen gibt es einiges zu sehen.