Er ist Leiharbeiter, ein Außenseiter. Er wird benutzt und ausgenutzt, und er schlägt dort zu(rück), wo es keiner sieht: zu Hause. Regisseur Simon Stone und Dirigent Philippe Jordan lassen Alban Bergs „Wozzeck“ im Wien der Jetztzeit leiden und morden.
Dem in London geborenen Dirigenten George Jackson ist es wichtig, dass Musik und Schauspiel eine dialogische Verbindung eingehen. So erlebt er es auch momentan an der Wiener Kammeroper.
Aus bekannten Gründen musste der Opernball auch heuer wieder abgesagt werden. Mehr als nur ein einfaches Ersatzprogramm sind jene Inszenierungen, die in dieser Woche in der Wiener Staatsoper zu sehen sind.
Leoš Janáčeks Oper ist am Theater an der Wien ein Schauspiel für alle Sinne. Kostümbildnerin Jorine van Beek und Doris Maria Aigner, Leiterin der Abteilung Kostüm und Maske der Vereinigten Bühnen Wien, geben Einblick in ihre facettenreiche Arbeit.
Im „Maschinenraum" der Wiener Staatsoper, also dort, wo Ideen mit viel technischem Geschick umgesetzt werden, ist immer viel los. Die wichtigsten Zahlen haben wir hier zusammengefasst.
Nach ihrem triumphalen Rollendebüt in Zürich singt Diana Damrau jetzt Donizettis „Anna Bolena“ in Wien. Eine der schönsten Stimmen der Welt im Gespräch über Auszeiten, Rollendebüts und schräge Regiearbeiten.
Pene Pati stellt sich am Samstag erstmals an der Wiener Staatsoper vor – der Tenor singt Lord Percy in „Anna Bolena“ neben Größen wie Diana Damrau und Erwin Schrott. Sein Weg ins Opernbusiness war kein konventioneller.
Die Handlung der Oper von Gaetano Donizetti beruht auf der wahren Geschichte des englischen Königs Heinrich VIII. und seiner zweiten Frau Anne Boleyn.
Seine Inszenierung von Mozarts "Entführung aus dem Serail" wird in das Repertoire der Staatsoper aufgenommen. Mit der BÜHNE sprach der Regisseur über hitzige Proben und pädagogische Gelassenheit.
Sie leiden unter den schlechten „Tatort“-Drehbüchern? Dann haben wir etwas für Sie: Lotte de Beer inszeniert „Jenufa“ am Theater an der Wien, eine der schönsten und zugleich brutalsten Opern. In der Titelrolle: Svetlana Aksenova.
Das neue Opernstudio der Wiener Staatsoper ist ein für die Nachwuchsarbeit an einem großen Repertoirehaus ein äußerst wichtiges Projekt, um die sängerische Exzellenz zu fördern und zu erhalten.
Die seltenen Einzelstücke befinden sich in einem eigenen, kühlen Safe, der die Papierqualität erhalten soll. Wir haben hinter die Kulissen geschaut und die wichtigsten Zahlen des Opernarchivs aufgelistet.