Mit Macbeth bricht Verdi mit bestehenden Operntraditionen und bringt etwas Neues auf die Bühne, von dem die Menschen begeistert sind.
Acht Jahre und unzählige Inszenierungen verbinden Regisseur Tobias Kratzer und Videokünstler Manuel Braun. Für „La gazza ladra“ im MusikTheater an der Wien konzentrierte sich Manuel Braun auf die Vogelperspektive.
Wie übersteht man eine der längsten und schwierigsten Rollen der Operngeschichte – den Hans Sachs in den „Meistersingern“? Michael Volle und Georg Zeppenfeld über gesungenen Marathon und die Neuinszenierung von Keith Warner an der Staatsoper.
Beinahe ein Opfer der diebischen Elster –
am Ende die glückliche Heldin. Die georgische Sopranistin Nino Machaidze lässt „ihre“ Ninetta stimmlich strahlen und zeichnet sie als ebenso ehrliche wie smarte Überlebenskünstlerin.
Tobias Kratzer inszeniert bei seinem Wien-Debüt eine Oper, die kaum jemand kennt: „La gazza ladra“ wird selten gespielt, sollte aber dringend erlebt werden. Der Regisseur garantiert rege Fantasie, rigorosen Witz und sinnlichen Mut.
Mit fünfzehn debütierte sie als Maria Magdalena, neulich als Tosca, Isolde und Brünnhilde. Operndiva Camilla Nylund über ihre Karriere, warum sie nicht Tierärztin wurde, über André Heller und ihren Kraftplatz mit Plumpsklo.
Welche Stücke kann man noch spielen? Wie eingefahren ist der Spielbetrieb? Im neuen Opernstudio arbeiten sieben Talente an ihrer Zukunft und an der des ganzes Genres.
Tomasz Konieczny feiert gerade als Wotan in Zürich einen Mega-Erfolg. In Wien singt er Cardillac. Seine Markenzeichen: ein lichtdurchfluteter Bariton und Haltung, in politischen und kulturellen Belangen.
Die deutsche Sopranistin Anett Fritsch singt die Mimì in „La Bohème“ (23., 26.
und 28. Oktober) und im Mai die Frau Fluth in „Die lustigen Weiber von Windsor“.
Wie „Aschenputtel“ es auf die Opernbühne schaffte und inwiefern Rossini und sein Librettist noch viel mehr Verkleidungen hinzufügten als im Märchen, lesen Sie hier kurz zusammengefasst.
Um „Das schlaue Füchslein“ zu komponieren, widmete sich Leoš Janáček unter anderem Tierbeobachtungen in einem Wildgehege. Eine Oper über Freiheit, Liebe und den Kreislauf des Lebens.
Diese Oper brachte ihrem Komponisten im hohen Alter breite Anerkennung. Für Jenůfa-Darstellerin Asmik Grigorian zeigt sich in der Schönheit von Janáčeks Musik, „dass alles im Leben zum Licht strebt".