Die südafrikanische Opernsängerin Pretty Yande gibt an der Wiener Staatsoper in „I puritani“ ihr Rollendebüt. Wir haben ihr dazu zwei Fragen gestellt.
Als Kind dachte sie, man müsse dafür bezahlen, auf einer Bühne zu stehen. Und als Sängerin wurde sie zunächst für das Theater entdeckt. Heute zählt Johanna Arrouas zu den Universal-Koryphäen der Volksoper. Brillant bei Stimme. Überzeugend im Ausdruck.
Die Geschichte um den gestrandeten Anti-Helden „Enoch Arden“ erfährt in der Kammeroper eine Neuinterpretation. David Haneke – Videodesigner von internationaler Reputation – führt dabei zum ersten Mal Regie.
Ist die Welt, in der wir leben, wirklich die beste aller möglichen Welten? Dieser Frage geht die Jugendoper „Retirada“ nach. Und zwar auf ungewöhnlichen Wegen, die mitten durch den ersten Bezirk führen.
Rainer Trost und Martin Winkler begeben sich in „Der Tod in Venedig“ von Benjamin Britten in die Lagunenstadt. In der Regie von David McVicar erforschen sie, was passiert, wenn Gott Eros einen alternden Autor herausfordert.
Sechsmal „Der Ring des Nibelungen“: Nina Stemme ist die Brünnhilde, wenn die Wiener Staatsoper im Mai zwei Durchgänge
von Wagners germanischer Götter-Tetralogie spielt.
Die Einzigartigkeit der Synthese von Musik und Theater möchte Stefan Herheim, neuer Direktor des Theaters an der Wien und der Kammeroper, mit seinem Programm betonen. Wir haben die Premieren im Überblick.
Der eine Regisseur wurde in der französischen Provinz entdeckt. Der andere wird zu Mozarts Musik tektonische Verschiebungen zaubern. Dazu kommen Besetzungen wie aus der Wundertüte. Bogdan Roščić erklärt das Opernprogramm 2022/23.
Operndiva Elīna Garanča gibt im Jänner an der Seite von Jonas Kaufmann ihr Rollendebüt als Amneris in der Wiederaufnahme von Verdis „Aida“. Endlich! Wir haben mit der Lettin über die Rolle gesprochen – und warum sie zu alt für das große Liebesdrama ist.
Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise entspinnt sich in Emmerich Kálmáns Operette „Gräfin Mariza". Täuschungsmanöver inklusive.
Stefan Herheim ist der neue Intendant des Theaters an der Wien. Sein Programm wird spannend und herausfordernd. Aber wie tickt der gebürtige Norweger? Und warum schaut gerade ganz Europa musikalisch auf Wien? Unser Interview gibt darauf die Antworten.
Ätsch. Umsonst gefürchtet. Lotte de Beer hat für die Volksoper ein Programm zusammengestellt, das voller Humor, Tiefe und Buntheit ist: Operette, Spieloper und große Stücke. Dazu eine Besetzungsliste, auf die man sich einfach freuen muss.