Sofia Vinnik brilliert im Opern- ebenso wie im Liedfach. Vom starren Studieren allein hält die 24-Jährige aber nicht viel. Sie will Lebenserfahrung sammeln, zum Beispiel auf der Schauspielschule in Moskau, beim sozialen Engagement im Gefängnis oder auf Tour mit Cecilia Bartoli.
Warum braucht man für „Parsifal“ bequeme Schuhe? Und warum heißt das Stück nicht „Kundry“? Opern-Weltstar Jonas Kaufmann hat der BÜHNE diese Fragen beantwortet.
In dieser Woche streamt die Staatsoper wieder Highlights aus dem Archiv. Der „Ring der Nibelungen" wird zum Beispiel fortgesetzt. Und die Neuproduktion „Mahler, live" ist wieder zu erleben.
Für „Giasone“ mischte Francesco Cavalli die Sage von Jason und Medea ordentlich auf. Regisseur Georg Zlabinger inszenierte den venezianischen Karnevalserfolg des 17. Jahrhunderts für die Wiener Kammeroper.
Passend zur Fastenzeit wird Johann Sebastian Bachs Johannespassion am Samstag live aus dem Stephansdom übertragen. Zu hören sind der Jugendchor der Wiener Staatsoper, dessen Solisten und das Bühnenorchester.
Als Leiterin des Basis-Kinderchors der Wiener Volksoper hat Kinga Schleicher Mitmachvideos aufgenommen, die dabei helfen sollen, die vorstellungsfreie Zeit singend zu überbrücken.
Elīna Garanča gibt an der Wiener Staatsoper ihr Rollendebüt als Kundry im „Parsifal“. Mit uns hat der Superstar über Wagner, skurrile Rollen und ihre Hoffnung auf eine bessere Post-Corona-Welt gesprochen.
Seit Herbst ist Andrew Morstein im jungen Ensemble des Theater an der Wien. Der Tenor zog dafür von den USA nach Wien. Dass er nun in den musikalischen Welten von Händel und Vivaldi zu Hause ist, war nicht immer vorherzusehen. Viele Jahre machte er Popmusik.
Opern-Balsam für die Seele: Die Wiener Staatsoper setzt in dieser Woche den Verdi-Schwerpunkt fort. Ein Highlight ist die Inszenierung von „La Traviata".
Für Netflix hat er gerade einen Film mit Ralph Fiennes gedreht und in der Wiener Staatsoper feierte vor kurzem seine bildgewaltige Inszenierung von „La Traviata" Premiere. Die Erfolgsgeschichte von Simon Stone kennt definitiv keine Genregrenzen.
Die Opernwelt ist bis heute gespalten. Man mag Richard Wagner oder nicht. Und wenn, dann wird’s nicht selten religiös. Das verlangt nach Regeln. Wir haben ein paar davon versammelt.
Sopranistin Miriam Kutrowatz ist seit Herbst im jungen Ensemble am Theater an der Wien. Die Bühne hat mit ihr über Mozarts Liebe für Stimmen, das disziplinierte Leben einer Sängerin und wie sie sich den Druck „wegshaket“ gesprochen.