Es gilt als wichtige Kaderschmiede für den internationalen Sängernachwuchs: Das Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Wie wird ausgesucht? Wovon profitieren die Sänger am meisten? Leiterin Evamaria Wieser im Gespräch.
In der Wiener Staatsoper feierten 2.000 Bartoli-Fans ihre Diva mit Standing Ovations. Albert und Caroline von Monaco waren auch dabei. Und die BÜHNE mittendrin.
Raritäten und Altbekanntes sind unter den Operetten, die im Sommer gespielt werden: Von „Kaiserin Joséphine“ in Baden bis „Wiener Blut“ in Bad Ischl und Weitra.
Während die Felsenbühne Staatz auf „Sister Act“ setzt und die Bühne Baden „Sunset Boulevard“ zeigt, gibt es in Amstetten „Grease“ und in Mörbisch „Der König und ich“ zu sehen.
Robert Meyer sagt zum Abschied lautstark „Servus“ und zieht am Ende seiner Zeit als Direktor der Volksoper Wien launig Resümee. Langweilig wird dem Vollblutschauspieler nach 15 Jahren im Chefbüro nicht. Ab Herbst kann man ihn auf drei Bühnen erleben.
Abla Alaoui ist auf dem Sprung an die Spitze. Ab Oktober wird sie im Ronacher die Esmeralda in „Der Glöckner von Notre Dame“ als selbstbewusste Persönlichkeit porträtieren. Das passt zu ihr. Denn auch die Künstlerin weiß, was sie will. Anfang 2023 erscheint ihr Debütroman.
In diesem Jahr locken die beiden beliebten Opernfestivals rund um Wien mit Puccini und Bizet. „Carmen“ und „La Bohème“ stehen auf dem Programm und verzaubern vor traumhaften Kulissen.
Verdis letztes ist auch sein lustigstes Werk – wobei die Titelfigur in „Falstaff“ ganz schön durch den Kakao gezogen wird.
Erstmals und endlich singt Cecilia Bartoli an der Wiener Staatsoper, und zwar Rossini – eine ganze Woche lang. Wir haben die Königin der Koloratur auf ein paar schnelle Fragen getroffen.
Das Musical „Cats“ feiert im Juni Dernière. Damit verlässt auch Felix Martin – in der Rolle des Theaterkaters Gus zum fünften Mal Star einer VBW-Produktion – Wien. Zeit für ein „Auf Wiedersehen“.
Unter Roland Geyer wurde das Theater an der Wien seit 2006 zum international beachteten Opernhaus. Nach 16 Jahren Intendanz verabschiedet er sich und blickt auf eine künstlerische Bilanz zurück, die sich demnächst auch in Buchform sehen lassen kann.
In der Staatsopern-Erstaufführung von Claudio Monteverdis „L'Orfeo“ zeigt sich einmal mehr, warum die Inszenierungen des britischen Regisseurs Tom Morris weltweit für Furore sorgen.