Phantomschmerz de luxe: Schon wieder wird man um einen Opernball betrogen.
Er ist Regisseur, Autor und Direktor des Theaters der Jugend und sagt uns, wie man große, aber in die Jahre gekommene Stoffe erfolgreich ins Heute transferiert und warum Anne noch immer ein Vorbild ist.
Die Geschichte von Anne of Green Gables ist ein weltweiter Bestseller. Nun ist die Geschichte in einer neuen Fassung im Theater der Jugend in Wien zu sehen.
Goethe, Shakespeare und Homer gaben der Dichtung den Vorrang. Das heißt nichts anderes als: Der Mensch erhebt sich mit seinem Geist und seiner Einbildungskraft über alle Gegebenheiten.
Es war eine kurze Begegnung, doch die blieb in Erinnerung: Georg Solti zwischen zwei Akten der „Meistersinger“.
Der Schauspieler wird den legendären Shakespeare-Stoff ab Mitte November im Theater Akzent spielen.
Wir können definieren, was das Wahre ist,
was das Gute ist – und beim Schönen stottern wir und reden uns auf den Geschmack heraus, schreibt Autor Michael Köhlmeier.
Kaum ein anderer Choreograf prägt den zeitgenössischen Tanz wie Marco Goecke. Im Rahmen des Ballettabends „Im siebten Himmel“ wird er sein Debüt an der Wiener Staatsoper geben.
Im Theater an der Wien geht es in die Tiroler Berge. In „La Wally“, die selten aufgeführte Veroperung der „Geierwally“, gibt Sopranistin Izabela Matula ihr Wien-Debüt. Barbora Horáková inszeniert.
Sie setzt Greta Garbo ein Operettendenkmal, fegt durch den Nachtclub und verwünscht Märchenfiguren: Nun ist Bettina Mönch in „Axel an der Himmelstür" an der Volksoper zu erleben.
Ihr Platz ist – zumindest vor und nach der Vorstellung – am Bühnentürl. Dort lauern sie den Objekten ihrer obskuren Begierde auf. Keine Haarlocken oder Gewandteile beanspruchen sie, sondern Selbstgeschriebenes.
Er führt selbst erfolgreich Regie und ist der neue Chefdramaturg am Haus am Ring. Ein Gespräch mit Sergio Morabito.