Müde getanzt, mit einem Gefühl von Freiheit, geborgen im Club als sicherer Ort, in dem gesellschaftliche Konventionen keine Rolle mehr spielen: Dieses - seit mehr als einem Jahr nicht mehr erlebbare - Gefühl wollen die Choreografinnen Olivia Mitterhuemer und Farah Deen mit Österreichs erstem abendfüllenden House Dance-Stück „4 A.M." vermitteln. Und zwar im Live-Stream.

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Am Mittwoch, den 14. April, um 19.30 Uhr, erwartet die Zuseherinnen und Zuseher eine Hommage an die Clubkultur. Dabei werden verschiedene Facetten des House Dance choreografisch untersucht. „Die Ursprungsidee war die Freiheit und Wertfreiheit im Club darzustellen. Dadurch, dass die Clubs schon so lange zu sind, bekommt das eine ganz andere Bedeutung. Wir sehen gerade umso mehr, wie wichtig der Club als sicherer Ort und als kulturelle Brutstätte ist. Der Club und die Musik im Club sind für viele Menschen ein Auffangnetz und ein Ventil. Und eine Möglichkeit loszulassen", sagt Mitterhuemer im Gespräch mit der BÜHNE. Die Clubkultur leiste etwas für die Menschen, was jetzt fehlt, unterstreicht die Salzburger Choreographin und Tänzerin.

Angelehnt an den inklusiven und urteilsfreien Geist der House Dance-Kultur dient die repetitive, aufwärtsstrebende Qualität der Musik als zentraler Anker für das körperliche Erleben der insgesamt vier Tänzerinnen. Neben Mitterhuemer und Deen werden Paz Katrina Jimenez und Tina Rauter tanzen.

Alle Informationen und Tickets:

Bei Ticketkauf bis 14.4. ist der Stream eine Woche lang auf der Website der ARGEkultur abrufbar

www.potpourri.dance

4 A.M. ist eine Koproduktion der Tanzcompany Potpourri und des brut Wien. Gefördert durch Stadt Wien Kultur, Stadt Salzburg Kultur, Land Salzburg Kultur, BMKOES, Bildrecht. Mit freundlicher Unterstützung von ARGEkultur Salzburg und SZENE Salzburg.

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