„Ich habe immer gespielt, aber mein ganzes Umfeld war so bürgerlich, dass ich dachte, ich kann kein Schauspieler werden", erzählte der in Garmisch-Partenkirchen geborene Robert Joseph Bartl in einem Interview mit der BÜHNE. Also entschloss er sich kurzerhand dazu, für ein Jahr nach Perugia zu gehen, um Italienisch zu lernen. Danach meldete er sich heimlich doch für die Aufnahmeprüfung an der Otto Falckenberg Schule an. Genommen wurde er ein wenig später am Max Reinhardt Seminar in Wien. Nach einigen Engagements und ein paar Jahren als freischaffender Schauspieler holte ihn Herbert Föttinger ans Theater in der Josefstadt.

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Ob Robert Joseph Bartl Theaterrituale hat, die ihn seit seinem Schauspielstudium begleiten? Wir haben ihn gefragt. Welche Rolle beispielsweise ein orangener Leuchtstift in seiner täglichen Arbeit spielt, hat uns der Schauspieler in einer kurzen Probenpause im Theater in der Josefstadt verraten.

Zur Person: Robert Joseph Bartl

Geboren in Garmisch-Partenkirchen, studierte er Schau- spiel am Max Reinhardt Seminar in Wien, spielte u. a. im Schauspiel Frankfurt, bei den Wiener Festwochen und bei Dieter Dorn im Münchner Residenztheater, ehe er freischaffend arbeitete. Seit 2014 gibt er im Münchner „Tatort“ den Gerichtsmediziner und Opernliebhaber Mathias Steinbrecher. Mit der Spielzeit 2019/20 holte ihn Herbert Föttinger in das Ensemble des Theaters in der Josefstadt. Sein nächster Auftritt: „Was ihr wollt“.

Zu den Spielterminen von „Was ihr wollt“ in den Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt