Wie hast du persönlich den Lockdown erlebt? 

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Eine Achterbahn der Gefühle. Viel Aktivität, Kreativität, Ausruhen und Schweigen, aber auch mit sich selbst beschäftigt zu sein. Was brauche ich? Was will ich noch?

Viele Menschen haben die Zeit genutzt, um neue Dinge zu ­lernen: Brot backen, Yoga, eine neue Sprache … Was hast du im Lockdown neu ausprobiert?

Ich dachte hauptsächlich nach und schrieb Ideen für mögliche Solo-Shows auf.

Wie hast du dich körperlich und stimmlich fit gehalten in dieser Zeit?

Ich habe viele Wanderungen gemacht, in den Bergen, bin viel mit dem Rad gefahren und habe neue Ecken in der Stadt entdeckt. 

Gibt es eine Musical-Rolle, die du unbedingt einmal ­ spielen wollen würdest – wenn Geschlecht und Alter keine Rolle spielen würden?

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The Emcee („Cabaret“), Wolfgang Amadeus Mozart („Mozart!“), Bobby („Company“), aber auch weiterhin meine eigenen Solo-Shows entwickeln. 

Ergänze diesen Satz: ­Musical bedeutet für mich … 

… eine Kunstform, in der alle Disziplinen zusammenkommen. Für mich als Künstler die ultimative Art, mich auf der Bühne auszudrücken. 

Was ist deine beste Eigenschaft?

Humor und Perfektionismus 

Und wenn du eine ­Eigenschaft an dir ändern könntest? 

Es ist genau der Perfektionismus, der manchmal im Weg steht. Weniger ist manchmal mehr. 

Wie lautet dein Lebensmotto?

Du musst auf dem heutigen Wind segeln und versuchen, das in vollen Zügen zu genießen. 

Gerben Grimmius in seiner Rolle als Skimbleshanks.

Foto: Deen van Meer