Sarah Wetzlmayr

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Gernot Plass

Elisabeth im Abseits: Gernot Plass über „Maria Stuart“

Nach Shakespeares „Heinrich V“ hat sich Gernot Plass nun Schillers „Maria Stuart“ gewidmet. Ein „perfekt gebautes Stück", so der Theatermacher. Warum er das so empfindet und weshalb Shakespeare dennoch seine erste große Theaterliebe bleibt? Wir haben mit ihm gesprochen.

Fronte Vacuo

Fronte Vacuo: Der Zukunft auf der Spur

Die griechische Tragödie als heiliger Tempel, an dem nicht zu rütteln ist? Nicht, wenn es nach Fronte Vacuo geht. In „Tragedia: The hunt“ haucht die Performancegruppe einer alten Gattung neues Leben – und auch ein bisschen künstliche Intelligenz – ein.

Burgtheater solastalgia

Begegnungen auf Augenhöhe

„Da merkt man hautnah, warum Theater ein politischer Ort ist“, bringt Schauspieler Gunther Eckes den Geist der Theatertage auf den Punkt. Zweimal gibt es in dieser Spielzeit noch die Chance auf Austausch und Diskussion.

Anja Sczilinski

Theater, das mitwächst

Das Burgtheaterstudio ist mit seinen Besucherinnen und Besuchern mitgewachsen und nach fünf Jahren und mehreren Wachstumsschüben ein Ankerpunkt für junges Publikum geworden. Anja Sczilinski, künstlerische Leiterin des Burgtheaterstudios, blickt zurück und gleichzeitig nach vorne.

Calls of Duty Jeanne d'Arc

„Wir haben nach den Johannas unserer Zeit gesucht“

Die Welt von Jeanne d'Arc mitsamt all ihren Interpretationen ist mit Sicherheit viel zu umfangreich, um sie zur Gänze durchzuspielen. Das hat Paul-Georg Dittrich und Hasti Molavian jedoch nicht daran gehindert, ihrem interdisziplinären Abend „Calls of Duty: Jeanne d'Arc“ einen Gaming-Rahmen zu verpassen. Wir haben mit den beiden über das Stück gesprochen.

Der Ursprung der Welt

Der Ursprung der Welt: Das Patriarchat wegrocken

„Der Ursprung der Welt“, eine Bühnenadaption der gleichnamigen Graphic Novel von Liv Strömquist, ist laut, wummernd und druckvoll. Dabei aber auch in genau jenem Maße komisch, das es braucht, um all die absurden Ansichten des Patriarchats über den weiblichen Körper zu entlarven. Wir haben mit Martin Hemmer und Simon Dietersdorfer über das Stück gesprochen.

Burgtheater Ensemble

Burgtheater Saisonvorschau 24/25: Ein guter Plan

Wien oder nicht Wien? Thomas Jonigk, der künftige Chefdramaturg des Wiener Burgtheaters, musste nicht lange überlegen. Wir haben mit ihm über „Hamlet“ als Eröffnungsstück, den neuen Spielplan und seinen Chef gesprochen.

Irem Gökçen

Irem Gökçen: Sich Raum nehmen, um alles zu geben

In ihrer ersten Saison als festes Ensemblemitglied bespielte Irem Gökçen bereits den Zuschauerraum, steckte in einem Teletubby-Kostüm und verhandelte wichtige Fragen zum Thema Identität. Stets mit viel Neugier und einer großen Lust am Ausprobieren.

Til Schindler

Til Schindler: Unterwegs mit Elektra

Nach einem intensiven Filmprojekt geht es für Til Schindler nun mit dem Volkstheater in den Bezirken auf große Wien-Tour. Auch künftig möchte der Schauspieler weder auf die Theaterbühne noch auf Dreharbeiten verzichten. Warum das so ist und was das alles mit Ingwertee zu tun hat, hat uns der gebürtige Münchner im Interview erzählt.

Zentralfriedhof

Es lebe der Zentralfriedhof

Mit kindlicher Neugier und unbändiger Lust an der Themenverfehlung begeben sich Herbert Fritsch und sein Ensemble nun auf den Wiener Zentralfriedhof. Viel wissen wir noch nicht, doch eines trauen wir uns bereits zu sagen: Nie wurden die Toten lebendiger inszeniert.

Luk Perceval

Viele Wege führen nach Rom

Welchen er letztendlich nehmen möchte, lotet der belgische Theatermacher Luk Perceval gerade gemeinsam mit seinem Ensemble und der Autorin Julia Jost aus. Fix ist: Ungewissheit kann gewiss unangenehm sein, ist für sein Theater aber unerlässlich.

Das Licht der Welt

Gemeinsam für mehr Lichtblicke

Maximilian Pellert inszeniert Raphaela Bardutzkys Klima-Stück „Das Licht der Welt“ mit jungen Laienschauspielerinnen und -schauspielern des Studioensembles – und lässt damit diese Generation für sich selbst sprechen. Am 13. April ist Premiere im Vestibül.