Sarah Wetzlmayr

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Das Licht der Welt

Gemeinsam für mehr Lichtblicke

Maximilian Pellert inszeniert Raphaela Bardutzkys Klima-Stück „Das Licht der Welt“ mit jungen Laienschauspielerinnen und -schauspielern des Studioensembles – und lässt damit diese Generation für sich selbst sprechen. Am 13. April ist Premiere im Vestibül.

Hasti Molavian

Spiel im Spiel

Im spartenübergreifenden Abend „Calls of Duty: Jeanne d’Arc“ bewegen sich die heiligen Johannas unserer Zeit durch verschiedene Videospielwelten. Sie begegnen dabei auch Schiller, Verdi, Tschaikowski und anderen.

Cypressenburg Burgtheater

Cypressenburg: Haarige Sache

Humortechnisch ist Regisseurin Isabelle Redfern gerne dort unterwegs, wo es haarig wird. So auch bei ihrer ­Inszenierung des Stücks „Cypressenburg“, das lose auf ­Nestroys „­Talisman“ basiert. Zeynep Buyraç spielt eine schrille Künstleragentin.

Nestbeschmutzung

Die Dinge beim Namen nennen (ohne Namen zu nennen)

Der bloße Austausch von Köpfen sei keine Lösung, wenn es darum geht, Machtmissbrauch in der Kulturbranche zu bekämpfen, ist das Institut für Medien, Politik und Theater überzeugt. In „Nestbeschmutzung“, ihrem neuesten Recherche-Stück, geht es deshalb um die Systematik hinter Übergriffen und um die Strukturen, die sie ermöglichen. Wir haben mit Felix Hafner und Jennifer Weiss gesprochen.

Erbe Hamakom

Das wilde „Erbe“ der Dorothea Zeemann

Mehrere Jahrzehnte lang schlummerte Dorothea Zeemanns Theatertext „Erbe“ im Archiv der Nationalbibliothek. Im Hamakom erweckt ihn Ingrid Lang nun zum Leben. Und im Laufe der Proben stellte sich heraus: So viel Staub ist da gar nicht, der weggepustet werden muss. Zeemanns Text ist hochaktuell, wild und vielschichtig.

Off Theater

Sommer.Hunds.Traum: Lauer Sommerabend? Fehlanzeige!

In „Sommer.Hunds.Traum“, einer Verschmelzung von Shakespeares Komödienklassiker „Ein Sommernachtstraum“ und Ulrich Seidls Kultfilm „Hundstage“ geht es heiß her. Ernst Kurt Weigel, Gründer des bernhard.ensembles, lässt sein Stück an einem Speckstandl spielen. Wir haben mit ihm und der Schauspielerin Sophie Resch gesprochen.

Anna Bergmann

Anna Bergmann: Die Zeit ist jetzt

Wer Regisseurin Anna Bergmann kennenlernt, merkt sogleich: Stillstand ist nur dann spannend, wenn er, wie in Horváths Stück „Die Unbekannte aus der Seine“, multiple Universen aufmacht. Ansonsten gilt: Volle Kraft voraus.

Julia Sobieszek

Julia Sobieszek: Zum Lachen in den Dritten

Julia Sobieszek ist der gute Geist der österreichischen Kabarettszene. Seit fast zwanzig Jahren schiebt sie mit ihrer Agentur Karrieren an. Doch erst jetzt sind endlich auch mehr Frauen dabei.

Horses das Musical

Der wilde Ritt geht weiter

Es ist ein wilder Ritt durch die Musikgenres, den Regisseur Imre Lichtenberger Bozoki mit gemeinsam mit seinem Team zusammengezimmert hat. Nun kehrt „Horses", das wohl zügelloseste Musical seiner Zeit, auf die Bühne zurück. Bis 14. März ist der fulminante Abend im Theater am Werk zu sehen.

Gabriel Cazes

5 Fragen an Gabriel Cazes

Gabriel Cazes hat Wien im „Sturm“ erobert. Nach Thorleifur Örn Arnarssons bunter und mitreißender Shakespeare-Inszenierung ist der französische Multiinstrumentalist auch heuer wieder im Burgtheater zu Gast – mit „Peer Gynt“.

Tim Werths

Tim Werths: Über die Unterwelt in die Oberliga

Niemals zurück, sondern immer nur nach vorne schauen, lautet das berühmte Diktum, an dem Orpheus letztlich scheitert. Schauspieler Tim Werths gelingt es bisher ziemlich gut, stets Richtung Zukunft zu blicken. Er freut sich darauf, mit dem Stück „Orpheus steigt herab“ in neue Gefilde vorzudringen.

So forsch so furchtlose

So roh, so poetisch: Valerie Voigt über ihr neues Stück in der Drachengasse

Radikal offen, dabei ungemein poetisch – Andrea Abreus Roman „So forsch, so furchtlos“ hat Regisseurin Valerie Voigt sprichwörtlich umgeworfen. So sehr, dass rasch der Wunsch entstand, den Text über weibliche Sexualität, zähe Sommertage und das Aufwachsen in der Enge eines kanarischen Dorfes auf die Bühne zu bringen.